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In den Beiträgen dieser Veröffentlichung werden kulturelle Räume sichtbar gemacht, in denen sich das Sprechen über den Zweiten Weltkrieg bewegte. Literarische und nicht-literarische Texte werden ebenso in Augenschein genommen wie Autor(inn)en und Repräsentant(inn)en der kulturellen und politischen Nachkriegsöffentlichkeit. Die Darstellungen thematisieren Ästhetisierungsmöglichkeiten und -strategien im Reden über den Krieg sowie Positionierungen des Einzelnen im Spannungsgefüge von Kunst und Politik. Aus diesen Bezügen entstehen Konfigurationen der deutschsprachigen Literatur, die die enge…mehr

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Produktbeschreibung
In den Beiträgen dieser Veröffentlichung werden kulturelle Räume sichtbar gemacht, in denen sich das Sprechen über den Zweiten Weltkrieg bewegte. Literarische und nicht-literarische Texte werden ebenso in Augenschein genommen wie Autor(inn)en und Repräsentant(inn)en der kulturellen und politischen Nachkriegsöffentlichkeit. Die Darstellungen thematisieren Ästhetisierungsmöglichkeiten und -strategien im Reden über den Krieg sowie Positionierungen des Einzelnen im Spannungsgefüge von Kunst und Politik. Aus diesen Bezügen entstehen Konfigurationen der deutschsprachigen Literatur, die die enge Verzahnung von Literatur, Ästhetik und Politik in der Mitte des 20. Jahrhunderts erkennbar werden lassen und die zugleich auf die Unabgeschlossenheit der Literaturwissenschaft im Ringen um eine Deutungshoheit über die Nachkriegsliteratur verweisen.
Autorenporträt
Hania Siebenpfeiffer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.