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Die Rolle der (Militär-)Psychiatrie im Krieg ist in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Bereits im Verlauf des Ersten Weltkriegs war ihre Bedeutung immens gestiegen. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Band die weitere Entwicklung der Psychiatrie vor, während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick genommen.

Produktbeschreibung
Die Rolle der (Militär-)Psychiatrie im Krieg ist in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Bereits im Verlauf des Ersten Weltkriegs war ihre Bedeutung immens gestiegen. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Band die weitere Entwicklung der Psychiatrie vor, während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick genommen.
Autorenporträt
Babette Quinkert, geb. 1963, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst. Veröffentlichungen u.a.: Propaganda und Terror in Weißrussland 1941-1944 (2009).Philipp Rauh, geb. 1976, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin in Erlangen. Seit 2006 Mitarbeit am DFG-Projekt 'Krieg und medikale Kultur. Patientenschicksale im Zeitalter der Weltkriege'. Ulrike Winkler, geb. 1966, selbstständige Politikwissenschaftlerin, zahlreiche Veröffentlichungen zur Diakonie-, Sozial- und Zeitgeschichte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In seiner knappen Kritik des Sammelbandes mit Beiträgen über die Umgangsweise mit Soldaten, die im Kriegseinsatz psychische Beschädigungen erlitten haben, zeigt sich Reiner Pommerin zufrieden. Komprimiert schildert er die unterschiedlichen Reaktionen auf posttraumatische Belastungsstörungen bei Soldaten, von drastischen Behandlungsmaßnahmen im Ersten Weltkrieg über "Ehrenrenten" in der Weimarer Republik und Diffamierung und Ermordung von psychisch kranken Kriegsveteranen im Nationalsozialismus. Er kann dem Sammelband attestieren, beeindruckend und facettenreich ein durchaus aktuelles Thema aufgegriffen zu haben.

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