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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Israels ist reich an Konflikten und Auseinandersetzungen mit den Völkern seiner Umgebung. Auch die Bibel berichtet davon mehrmals in den Geschichtsbüchern des Alten Testamentes. Sie tut es in einer Weise, die für den heutigen Leser eine Herausforderung sein kann und Fragen aufwirft: War der Gott des Alten Testamentes ein Kriegsgott? Hat er Partei ergriffen für einen bestimmten Volksstamm und damit verbunden, ist er dann noch gleichzusetzen mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Israels ist reich an Konflikten und Auseinandersetzungen mit den Völkern seiner Umgebung. Auch die Bibel berichtet davon mehrmals in den Geschichtsbüchern des Alten Testamentes. Sie tut es in einer Weise, die für den heutigen Leser eine Herausforderung sein kann und Fragen aufwirft: War der Gott des Alten Testamentes ein Kriegsgott? Hat er Partei ergriffen für einen bestimmten Volksstamm und damit verbunden, ist er dann noch gleichzusetzen mit dem Gott des Friedens, der Philosophen und der Weisheit - dem Logos - wie wir ihn aus dem Neuen Testament kennen? Manche Schriftstellen innerhalb der Geschichtsbücher mögen für uns heute schwer verständlich sein und auch Unbehagen hervor-rufen. Das Buch Josua ist eine solche Schrift. Im Folgenden soll es darum gehen, den problematischen Gehalt des Josuabuches ein wenig zu analysieren, in den thematischen Kontext des alttestamentlichen Kanons einzuordnen und diesbezüglich die Einzigartigkeit dieser Form der Erzählung und ihre Unübertragbarkeit auf eine allgemeine Israeltheologie herauszustellen. Dabei werden zur Veranschaulichung drei Theorien der Landnahme gegenübergestellt.
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Autorenporträt
Maximilian Bekmann Mag.theol.