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Rund eine Million Kriegerwitwen lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Besatzungszonen und der frühen Bundesrepublik. Trotzdem ist die Situation dieser Frauen bisher kaum erforscht. Anna Schnädelbach untersucht erstmals, auf welche Weise Lage und Verhalten von Kriegerwitwen in der westdeutschen Gesellschaft diskutiert wurden und welche persönlichen Strategien Kriegerwitwen zur Bewältigung ihrer Situation entwickelten. Sie weist nach, dass für viele der Witwen die Möglichkeiten, über Erwerbsarbeit ihren Lebensunterhalt zu sichern, äußerst begrenzt waren.
Geschichte und
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Produktbeschreibung
Rund eine Million Kriegerwitwen lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Besatzungszonen und der frühen Bundesrepublik. Trotzdem ist die Situation dieser Frauen bisher kaum erforscht. Anna Schnädelbach untersucht erstmals, auf welche Weise Lage und Verhalten von Kriegerwitwen in der westdeutschen Gesellschaft diskutiert wurden und welche persönlichen Strategien Kriegerwitwen zur Bewältigung ihrer Situation entwickelten. Sie weist nach, dass für viele der Witwen die Möglichkeiten, über Erwerbsarbeit ihren Lebensunterhalt zu sichern, äußerst begrenzt waren.
Geschichte und Geschlechter: Herausgegeben von Claudia Opitz-Belakhal, Angelika Schaser und Beate. Wagner-Hasel
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Anna Schnädelbach, Dr. phil., ist wissenschaftliche Volontärin am Historischen Museum Frankfurt.
Rezensionen
"Insgesamt stellt die Arbeit von Anna Schnädelbach einen wichtigen Beitrag zur Geschlechtergeschichte und zur Geschichte der westdeutschen Sozialpolitik dar." (querelles-net, 06.11.2009)