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Der gesellschaftliche Wandlungsprozess zu Beginn des Ersten Weltkriegs am Beispiel Norddeutschlands.Bald nach Beginn des Ersten Weltkriegs bildete sich in den kriegführenden Ländern eine spezifische, das gesamte Leben schließlich den Kriegserfordernissen unterwerfende »Kriegskultur« heraus. Im vorliegenden Band wird dieser Wandlungsprozess am Beispiel Norddeutschlands in transnationaler Perspektive untersucht. Die Autorinnen und Autoren konzentrieren sich dabei besonders auf die Städte und die sich dort manifestierenden sozialen wie kommunikativ-medialen Veränderungen.Aus dem Inhalt:Roger…mehr

Produktbeschreibung
Der gesellschaftliche Wandlungsprozess zu Beginn des Ersten Weltkriegs am Beispiel Norddeutschlands.Bald nach Beginn des Ersten Weltkriegs bildete sich in den kriegführenden Ländern eine spezifische, das gesamte Leben schließlich den Kriegserfordernissen unterwerfende »Kriegskultur« heraus. Im vorliegenden Band wird dieser Wandlungsprozess am Beispiel Norddeutschlands in transnationaler Perspektive untersucht. Die Autorinnen und Autoren konzentrieren sich dabei besonders auf die Städte und die sich dort manifestierenden sozialen wie kommunikativ-medialen Veränderungen.Aus dem Inhalt:Roger Chickering: Wann wird der Krieg total?Christoph Nübel: Kriegsbereit. Mobilmachung und Selbstmobilisierung in Münster, 1914/15Christoph A. Rass: Die Stadt als Erfahrungsraum des Todes auf dem »Schlachtfeld« in der Anfangsphase des Ersten WeltkriegesTrude Maurer: Integration in die Volksgemeinschaft oder Exklusivität. Die Angehörigen deutscher und russischer Universitäten in der Anfangsphase des Ersten WeltkriegsHarald Lönnecker: Vom akademischen Normal- zum Ausnahmezustand in den Hochschulstädten Göttingen, Braunschweig und Hannover 1914/1915David Ciarlo: Die Vermarktung des Krieges. Bildreklame in Deutschland, 1910-1916
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Autorenporträt
Cornelia Rauh, geb. 1957, ist Professorin für Deutsche und Europäische Zeitgeschichte an der Universität Hannover.Veröffentlichungen u. a.:Bürgerlichkeit nach dem bürgerlichen Zeitalter. Leitbilder und Praxis seit 1945 (Hg. mit Gunilla Budde und Eckart Conze, 2010); Schweizer Aluminium für Hitlers Krieg? Zur Geschichte der Alusuisse 1918-1950 (2009)

Arnd Reitemeier, geb. 1967, ist Professor für niedersächsische Landesgeschichte an der Universität Göttingen und Leiter des Instituts für Historische Landesforschung.Veröffentlichungen u. a.:Kriegsbeginn in Norddeutschland. Zur Herausbildung einer »Kriegskultur« 1914/15 in transnationaler Perspektive (Mithg., 2015); Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen (2008); Die christliche Legitimation von Herrschaft im Mittelalter (2006); Pfarrkirchen in der Stadt des späten Mittelalters. Politik, Wirtschaft und Verwaltung (2005).
Rezensionen
»Für jeden an der Geschichte des Ersten Weltkriegs interessierten Leser bietet der vorliegende Sammelband interessante Einzelbeiträge« (Jörn Brinkhus, Bremisches Jahrbuch, Bd. 95, 2016)