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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Militär und Gesellschaft in der DDR und der Bundesrepublik. Neuere Forschungen zu einer integralen deutschen Zeitgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die DDR und die BRD standen in direkter militärischer Konkurrenz gegenüber. Für den kalten Krieg brauchten beide Seiten große Mengen Soldaten, um den Bündnisverpflichtungen und der Spirale der gegenseitigen Abschreckung gerecht zu werden. In beiden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Militär und Gesellschaft in der DDR und der Bundesrepublik. Neuere Forschungen zu einer integralen deutschen Zeitgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die DDR und die BRD standen in direkter militärischer Konkurrenz gegenüber. Für den kalten Krieg brauchten beide Seiten große Mengen Soldaten, um den Bündnisverpflichtungen und der Spirale der gegenseitigen Abschreckung gerecht zu werden. In beiden deutschen Staaten wurden hierfür Wehrpflicht und Armee wieder eingeführt, obwohl nach dem Krieg kaum daran zu denken gewesen wäre, Deutschland wieder Waffen in die Hand zu geben. Nun hatte man sogar zwei deutsche Armeen. Die eine verstand sich selbst als eine Armee der Freiheit und Demokratie, die andere als eine wahrhafte und sozialistische Streitkraft. Doch wie wurde die Wehrpflicht durchgesetzt? Gab es Möglichkeiten, den Dienst in der Armee zu umgehen oder gar zu verweigern und wie lief das Verfahren zur Verweigerung ab? Und vor allem welche Folgen hatte diese Verweigerung für den Einzelnen beziehungsweise für seine Familie? Diese Fragen möchte ich in dieser Arbeit klären. Dazu werde ich zunächst auf die Kriegsdienstverweigerung in der DDR eingehen, also eine kurze Geschichte des Ersatzdienstes geben, das Verfahren für die Anerkennung des Bausoldatenstatus schildern sowie den gesellschaftlichen Umgang damit darlegen. Im folgenden Kapitel wird beschrieben, wie es bei diesen Themen in der Bundesrepublik ausgesehen hat. Im Fazit findet dann ein Vergleich statt, der die Geschichten der beiden deutschen Staaten zu verbinden versucht. Trotz der unterschiedlichen ideologischen Grundlagen beider Armeen auf deutschem Boden, gab es doch eventuell verbindende Elemente, die ebenfalls ein Ziel dieser Arbeit darstellen. Als Literatur war das Buch von Bernd Eisenfeld, welcher selbst Bausoldat war und in den 1970er Jahren in die Bundesrepublik ausreisen durfte, ¿Bausoldaten in der DDR¿ für die Verhältnisse in der DDR, Kriegsdienstverweigerer betreffend, sehr hilfreich. Für die Bundesrepublik nutzte ich vor allem die Abhandlung ¿Zivildienst zwischen Reform und Revolte¿ von Patrick Bernhard. Dazu waren noch weitere Literaturquellen hilfreich, um die Vorgänge rund um dieses kontroverse Thema besser zu verstehen.
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