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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Gegenwart der Bundesrepublik Deutschland war während des Kosovokonfliktes von einem Kriegsdiskurs geprägt, wie er bis dato eher unüblich war. Die Zeit der Friedensbewegung schien vorbei zu sein. Ihre Stimme war im Verlauf des Konfliktes und seiner Eskalation kaum wahrnehmbar. Dabei war die Kampfbeteiligung deutscher Soldaten an diesem Krieg, der ohne UNMandat geführt wurde, in dieser Form ein Novum für die Bundesrepublik. Was hatte sich verändert? War es die Wahrnehmung von Bedrohung oder die Argumentation, mit der Kriege begründet wurden und immer noch…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Gegenwart der Bundesrepublik Deutschland war während des Kosovokonfliktes von einem Kriegsdiskurs geprägt, wie er bis dato eher unüblich war. Die Zeit der Friedensbewegung schien vorbei zu sein. Ihre Stimme war im Verlauf des Konfliktes und seiner Eskalation kaum wahrnehmbar. Dabei war die Kampfbeteiligung deutscher Soldaten an diesem Krieg, der ohne UNMandat geführt wurde, in dieser Form ein Novum für die Bundesrepublik. Was hatte sich verändert? War es die Wahrnehmung von Bedrohung oder die Argumentation, mit der Kriege begründet wurden und immer noch werden? Ist es der Krieg selbst, der sich verändert hat oder sind es gar die Lehren aus der deutschen Geschichte ? Das Buch wirft einen Blick auf den Umgang mit der deutschen Vergangenheit und zeigt den Paradigmenwechsel in der bundesrepublikanischen Außenpolitik anhand der medialen Diskussion um den Kosovoeinsatz auf. Es richtet sich an Historiker und Politikwissenschaftler ebenso wie an Journalisten und eine interessierte Öffentlichkeit.
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Autorenporträt
M. A.studierte Politikwissenschaft, Geschichte undEthnologie an den Universitäten Freiburg undHamburg. Sie war u. a. tätig für die KZGedenkstätteNeuengamme, das Insitut fürFriedensforschung und Sicherheitspolitik an derUniversität Hamburg, den Radiosender Tide 96.0und die Hertie School of Governance.