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Der Erste Weltkrieg brachte neben den militärischen gewaltige wirtschaftliche Belastungen und Herausforderungen für das damalige Deutsche Reich mit sich. Infolge der unzureichenden Kriegsvorbereitungen und der starken Importabhängigkeit kam es darauf an, ein System staatlicher Zwangswirtschaft unter Beteiligung der Privatwirtschaft aufzubauen. Dazu wurden in Ergänzung zur neugeschaffenen Kriegswirtschaftsverwaltung sogenannte Kriegsgesellschaften errichtet, die sich mit der Durchführung der staatlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen befaßten. Diese institutionellen Neuschöpfungen stellten das…mehr

Produktbeschreibung
Der Erste Weltkrieg brachte neben den militärischen gewaltige wirtschaftliche Belastungen und Herausforderungen für das damalige Deutsche Reich mit sich. Infolge der unzureichenden Kriegsvorbereitungen und der starken Importabhängigkeit kam es darauf an, ein System staatlicher Zwangswirtschaft unter Beteiligung der Privatwirtschaft aufzubauen. Dazu wurden in Ergänzung zur neugeschaffenen Kriegswirtschaftsverwaltung sogenannte Kriegsgesellschaften errichtet, die sich mit der Durchführung der staatlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen befaßten. Diese institutionellen Neuschöpfungen stellten das zentrale Instrumentarium zur Bewstellten das zentrale Instrumentarium zur Bewältigung der Versorgungskrise dar. Gleichzeitig entwickelten sie sich mit zunehmendem staatlichen Einfluß zu einer Art kriegswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente.
Autorenporträt
Der Autor: Momme Rohlack, geboren 1971 in Kiel. Abitur 1991; von 1992 bis 1997 Studium der Rechtswissenschaft in Kiel. Seit 1999 befindet der Autor sich im juristischen Vorbereitungsdienst in Kiel und Hamburg. Promotion 2000.