,, Kriegsheim: Sterbende Traditionen“ ist bereits der dritte Band rund um die Macian Maggie und dem Hushen TJ, die nun versuchen einen viele Jahre anhaltenden Krieg zwischen den beiden Völkern zu beenden.
Wie immer hat dabei die Autorin Medra Yawa eine spannende und sehr komplexe Geschichte
geschrieben, wo es dieses Mal auch gut war am Ende ein Glossar zu haben, da man bereits sehr vielen…mehr,, Kriegsheim: Sterbende Traditionen“ ist bereits der dritte Band rund um die Macian Maggie und dem Hushen TJ, die nun versuchen einen viele Jahre anhaltenden Krieg zwischen den beiden Völkern zu beenden.
Wie immer hat dabei die Autorin Medra Yawa eine spannende und sehr komplexe Geschichte geschrieben, wo es dieses Mal auch gut war am Ende ein Glossar zu haben, da man bereits sehr vielen Personen begegnet ist und man sich diese nicht mehr wirklich merken kann.
In dem Roman merkt man, wie schwer es sein kann wenn man in seinen Reihen Menschen hat, die in ihren alten Traditionen gefangen sind und nicht bereit sind los zu lassen und offen zu sein für Neues.
Sehr schön beschreibt dabei die Autorin welchen Kampf Maggie und TJ dabei täglich ausfechten müssen um allen zu zeigen, dass man sehr wohl miteinander leben kann, wenn man nur dazu bereit ist und auch neues und fremdartiges zulässt.
Es ist für beide kein leichter Weg, da sie immer darauf gefasst sein müssen, dass etwas schief geht, da keiner dem anderen wirklich traut. So begegnen sich beide Seiten immer wieder mit Misstrauen, Hass und Verachtung, wo Maggie und TJ als Vermittler stets zur Stelle sein müssen.
Man spürt aber die tiefe Verbindung zwischen Maggie und TJ und dass beide bereit sind ein hohes Risiko dafür einzugehen, dass ihre Friedensbemühungen von Erfolg gekrönt sind.
Spannend sind dabei immer wieder die ,,magischen“ Einschübe wo mir die beiden Seelen von Maggie nämlich Valerie und Alice besonders gut gefallen, da sie sie immer wieder beschützen und eingreifen wenn diese Schwäche oder Unsicherheit verspürt.
Die Autorin schafft es viele Arten von Gefühlen und Empfindungen in ihre Geschichte einzubauen und so manches kommt dabei überraschend.
Man findet auch immer wieder einen Hauch Humor, wodurch die oft tragische Handlung etwas aufgelockert wird.
Ohne die vorherigen Bände zu kennen, kann man hier nicht weiterlesen, da so viel passiert ist und ständig auch passiert, wo selbst ich immer wieder an meine Grenzen stoße.
Wer es aber bis hier hin geschafft hat nach Kriegsheim der wird so wie ich davon gefangen sein und sehnsüchtig auf den letzten Band warten.