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Mit dem Drama "Kriegskinder", einem Zweipersonenstück mit Latina vor dem Hintergrund der steten Frage, ob Demokraten zu Barbaren werden müssen, um sich der Barbaren zu erwehren, legt der Hamburger Schriftsteller Rafael Robert Pilsczek sein viertes Werk vor. Während es im Duodrama vordergründig um die Entwicklung und den Bruch einer Männerfreundschaft geht, greifen die Umrahmung und die Themen des Theaterstücks sowohl in die Breite der aktuellen Entwicklungen, als auch in die Tiefe ewiger Themen des Menschseins. Gibt es gute Gewalt, wenn ja, welche? Wie entzweien sich Freunde, Verwandte und…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Drama "Kriegskinder", einem Zweipersonenstück mit Latina vor dem Hintergrund der steten Frage, ob Demokraten zu Barbaren werden müssen, um sich der Barbaren zu erwehren, legt der Hamburger Schriftsteller Rafael Robert Pilsczek sein viertes Werk vor. Während es im Duodrama vordergründig um die Entwicklung und den Bruch einer Männerfreundschaft geht, greifen die Umrahmung und die Themen des Theaterstücks sowohl in die Breite der aktuellen Entwicklungen, als auch in die Tiefe ewiger Themen des Menschseins. Gibt es gute Gewalt, wenn ja, welche? Wie entzweien sich Freunde, Verwandte und Nachbarn, wenn sie politisch und gesellschaftlich auseinander driften wie auf einer gebrochenen Eisscholle? Ist ein Tyrannenmord gerecht oder stets abzulehnen? Was ist die Zeit vor und nach dem Krieg, wie entsteht das Mittendrin eines solchen? Das Theaterstück begeistert durch seine Klarheit und der logischen Konsequenz seines Endes. Ein Drama voller Geschichte, Aktualität und der verzweifeltenLeidenschaft von Menschen, die sich ernst nehmen.
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Autorenporträt
Der Hamburger Schriftsteller Rafael R. Pilsczek, Jg. 1968, schaut in seinen Werken stets in das Leben einzelner Menschen und zieht daraus Schlüsse auf das Leben selbst. Ein bewusster deutscher Europäer, in jungen Jahren erfolgreicher Reporter und Journalist, der in fast allen renommierten Medien veröffentlicht hat, zieht der Autor ununterbrochen hinaus in die nahe und weite Welt, um ausgehend von seinen Erlebnissen mehr zu erzählen als von Einzelteilen des Lebens selbst. Studierter Philosoph sowie Literatur- und Politikwissenschaftler, war der Autor auf vielen Feldern erfolgreich. Als Schriftsteller, erfahren in Ehrenämtern und ehemaliger Politiker, versteht sich Pilsczek als entschiedener Anhänger der Aufklärung und der offenen Gesellschaften. Dass Denken hilft, ist die große Überzeugung, zu der er in seinen Büchern auf jeder Seite seine Leser einlädt. Er hat bislang acht Bücher veröffentlicht, darunter "Wie ich 10 Tausend Menschen nahe kam" (2014), "Friedenskinder" (2015) und das Theaterstück "Kriegskinder" (2016). In dem Doppelwerk "Meine West End Story" gibt er umsichtige Antworten auf die wohl wichtigste Frage dieser Epoche, ob der Westen, wie wir ihn kannten, an sein vorläufiges Ende gekommen ist, und wieso es sein Gefühl geworden ist, in Deutschland eine tatsächliche, verteidigungswürdige Heimat gefunden zu haben. Der Autor belegt historisch-kritisch und sehr belebend die erneut größer gewordene Gefahr, in der der Westen als Inbegriff der Verwirklichung von offenen Gesellschaften geraten ist. Er vermittelt zugleich auch Hoffnung und Wege, dass diese nicht zu geschlossenen Gesellschaften werden. In seinem vielfältigen Gedicht- und Liederband "Groß werden" (2018) variiert Pilsczek das Thema Älterwerden auf beeindruckend sensible Weise und zeigt sich sowohl als Humorist und Tragiker. Sein erster Roman, "Mai. Ein junger Mann, der nicht zu halten war"(2019), ist eine bewegende Liebesgeschichte und ein fesselnder Thriller in einem, der bereits jetzt als das raffinierte Buch der Wendezeit nach dem Mauerfall bezeichnet wird. Die Werke Pilsczeks als Maler und Zeichner zeigen weitgehend die Kraft epischer Kunst.