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Im Blickpunkt des Buches steht die Frage, wie die mittelalterliche Geschichtsschreibung mit Niederlagen im Krieg umgegangen ist.
Auch für das Mittelalter gilt: Nicht nur die Sieger, auch die Verlierer schreiben Geschichte, ihre eigene. Aus ihr lässt sich sehr viel lernen: über den Krieg im Mittelalter, über die mittelalterliche Geschichtsschreibung und über das Funktionieren von Geschichte.
An Beispielen aus dem ganzen Mittelalter (500-1500) werden drei zentrale Aspekte vergleichend untersucht: Wie wurden Niederlage und Krieg dargestellt? Wie wurden Niederlagen gedeutet? Und wie wurden
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Produktbeschreibung
Im Blickpunkt des Buches steht die Frage, wie die mittelalterliche Geschichtsschreibung mit Niederlagen im Krieg umgegangen ist.

Auch für das Mittelalter gilt: Nicht nur die Sieger, auch die Verlierer schreiben Geschichte, ihre eigene. Aus ihr lässt sich sehr viel lernen: über den Krieg im Mittelalter, über die mittelalterliche Geschichtsschreibung und über das Funktionieren von Geschichte.

An Beispielen aus dem ganzen Mittelalter (500-1500) werden drei zentrale Aspekte vergleichend untersucht: Wie wurden Niederlage und Krieg dargestellt? Wie wurden Niederlagen gedeutet? Und wie wurden sie bewältigt? Gerade an der Verarbeitung der Niederlagen wird die auch therapeutische Funktion der Geschichtsschreibung deutlich.
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Autorenporträt
PD Dr. Martin Clauss, geb. 1973, lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Regensburg.