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Zu den Grundspannungen der jüdischen Tradition gehört das Verhältnis von Gottes Liebe zu allen Menschen und sein besonderes Verhältnis zum auserwählten Volk. Nirgendwo sonst als beim Thema "Kriegsrecht und Friedensordnung" tritt diese Spannung in ihrer ganzen Brisanz zutage. Will Gott den Frieden für alle Menschen oder nur für Israel? Welche Bedeutung haben die Kriege Israels im universalen Heilsplan Gottes? Diese und weitere Fragen verfolgt der Autor anhand der Quellen des frühen Judentums (bis ca. 100 n. Chr.), der rabbinischen Periode (ab ca. 200 n. Chr.), der mittelalterlichen Schriften…mehr

Produktbeschreibung
Zu den Grundspannungen der jüdischen Tradition gehört das Verhältnis von Gottes Liebe zu allen Menschen und sein besonderes Verhältnis zum auserwählten Volk. Nirgendwo sonst als beim Thema "Kriegsrecht und Friedensordnung" tritt diese Spannung in ihrer ganzen Brisanz zutage. Will Gott den Frieden für alle Menschen oder nur für Israel? Welche Bedeutung haben die Kriege Israels im universalen Heilsplan Gottes? Diese und weitere Fragen verfolgt der Autor anhand der Quellen des frühen Judentums (bis ca. 100 n. Chr.), der rabbinischen Periode (ab ca. 200 n. Chr.), der mittelalterlichen Schriften des Moses Maimonides (1135 - 1204) und der frühneuzeitlichen Texte des Isaak Abrabanel (1437 - 1508). Johann Maiers Studie ist unerläßlich für ein vertieftes Verständnis der Politik Israels heute. Professor DDr. Johann Maier war Direktor des Martin-Buber-Institutes für Judaistik der Universität Köln.