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Dieses Buch schildert die schwere Zeit des Nationalsozialismus und die folgenden Kriegsjahre. Es beginnt mit dem Tagebuch eines stiftlichen Holzknechts, der von seinem Arbeitsplatz am Fuße der Reisalpe vom Krieg mitgerissen wurde und in Russland den Tod fand. Weiters berichtet es über seinen Bruder, der in einem Gefangenenlager in Ägypten den Krieg überlebte. Infolge erzählt es von einem kommunistischen Fabriksarbeiter, der von der GESTAPO gequält und gefoltert wurde, sowie von einem Bauern, der sich mit den Nazis anlegte. Zeitzeugen berichten vom Gemeindearzt aus Traisen, der seiner Pflicht…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch schildert die schwere Zeit des Nationalsozialismus und die folgenden Kriegsjahre. Es beginnt mit dem Tagebuch eines stiftlichen Holzknechts, der von seinem Arbeitsplatz am Fuße der Reisalpe vom Krieg mitgerissen wurde und in Russland den Tod fand. Weiters berichtet es über seinen Bruder, der in einem Gefangenenlager in Ägypten den Krieg überlebte. Infolge erzählt es von einem kommunistischen Fabriksarbeiter, der von der GESTAPO gequält und gefoltert wurde, sowie von einem Bauern, der sich mit den Nazis anlegte. Zeitzeugen berichten vom Gemeindearzt aus Traisen, der seiner Pflicht folgend in ein schwer umkämpftes Gebiet fuhr, um einen Patienten zu versorgen, sowie von den schrecklichen Erlebnissen mancher Familien. Eine Schülerin aus Deutschland schildert ihre Flucht und den tragischen Tod von 13 ihrer Kameradinnen in Kleinzell. Den Schluss bilden Aufsätzen von über 30 Schülern aus der 8-klassigen Volksschule in Eschenau. In diesen erzählen sie ihre Kriegserlebnisse vom April/Mai 1945, als ihre Gemeinde schwer umkämpft war. Dieses Buch zeigt einen Ausschnitt vom harten Leben der Kriegsjahre und von Schicksalen, wie es sie zu Tausenden gab. Die Überlieferungen der letzten Zeitzeugen muss man gelesen haben, um dieses Drama niemals zu vergessen!
Autorenporträt
Johann Schweiger wurde 1961 in einem abgelegenen Forsthaus des Stiftes Lilienfeld geboren. Nach dem frühen Tod seines Vaters schlug er dessen beruflichen Weg ein und begann als Jagd- und Forstpraktikant 1976 im Stift Lilienfeld zu arbeiten. Seit frühester Kindheit hat er für die Geschichte seines Tales großes Interesse gezeigt. Sehr bald begann Johann Schweiger interessante Erzählungen über alte Holzbringungsmethoden, aber auch Berichte über den Zweiten Weltkrieg zu sammeln und aufzuschreiben. Viele Jahre hat er als Betriebsförster in einem 1100 ha großen Revier des Stiftes gearbeitet. 2017 brachte er mit seiner Frau Angela im Eigenverlag das Buch Kleines Tal, große Geschichte heraus. Es berichtet von der Besiedelung des Wiesenbaches bis in die Jetztzeit. In seinem zweiten Werk befasst er sich mit den Erzählungen und Berichten verschiedener Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg.