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Auf dem Grund der Ostsee liegen mehrere Hundert Schiffe, Fachleute gehen von etwa 3000 aus, die seit 1600 gesunken sind. Inzwischen beschäftigt sich die Unterwasserarchäologie mit solchen Wracks. Öser entdeckte nach Hinweisen vom Landesamt für Bodendenkmalpflege und eigener intensiver Recherche in britischen, schwedischen und deutschen Quellen das Wrack des Kreuzers "Undine", der am 7. November 1915 von zwei britischen Torpedos getroffen wurde. Das Schiff galt Jahrzehnte als verschollen, bis er es in fünfzig Meter Tiefe vor Rügen fand.

Produktbeschreibung
Auf dem Grund der Ostsee liegen mehrere Hundert Schiffe, Fachleute gehen von etwa 3000 aus, die seit 1600 gesunken sind. Inzwischen beschäftigt sich die Unterwasserarchäologie mit solchen Wracks. Öser entdeckte nach Hinweisen vom Landesamt für Bodendenkmalpflege und eigener intensiver Recherche in britischen, schwedischen und deutschen Quellen das Wrack des Kreuzers "Undine", der am 7. November 1915 von zwei britischen Torpedos getroffen wurde. Das Schiff galt Jahrzehnte als verschollen, bis er es in fünfzig Meter Tiefe vor Rügen fand.
Autorenporträt
Reinhard Öser, Jahrgang 1960, einst Offizier bei der Volksmarine, Sporttaucher und Unterwasserarchäologe, betreibt in Berlin das Unternehmen 'Marine Research Germany'. Das ist ein 'Kompetenznetzwerk' mit etwa 300 ehemaligen und aktiven Tauchern der Marine, Forschungstauchern, Unterwasserarchäologen und Wissenschaftlern von Universitäten. Sie arbeiten in nationalen und internationalen Gewässern und projektbezogen.