Die Verfasser haben sich mehrere Wochen als Gäste des irakischen Kultur- und Inforamtionsministeriums im Irak aufgehalten. In ihrem Buch berichten sie über die Auswirkungen des zweiten Golfkrieges und entlarven die Propaganda vom 'chirurgisch suaber geführten Krieg' als Zwecklüge. Ein besonderer Schwerpunkt der Recherchen bildet die Vernichtung der historischen und kulturellen Reichtümer des alten Mesopotamien. Die Verfasser haben, soweit möglich, die bedeutendsten historischen Stätten und Museen des Irak besucht und sich vor Ort ein Bild von den Schäden und Verlusten gamacht. Sie veröffentlichen erstmals eine Liste mit Kulturschätzen, die angeblich von amerikanischen und iranischen Marodeuren geraubt worden sind. Die Autoren betrachten den Irak als Warschauer Ghetto der Gegenwart.