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Kriegsverbrechen, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehören zu den schlimmsten Begleitumständen bewaffneter Konflikte. Obwohl heute internationale Gerichtshöfe in Den Haag und Arusha mit der strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen befasst sind, haben die zahllosen Opfer bewaffneter Konflikte meist nur eine geringe Chance, Entschädigung und Wiedergutmachung für das ihnen angetane Leid zu erlangen.Primär sind es nach wie vor die Staaten, die nach bewaffneten Konflikten im Rahmen von Friedensverträgen und Globalentschädigungsabkommen über die Entschädigung ihrer Bürger…mehr

Produktbeschreibung
Kriegsverbrechen, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehören zu den schlimmsten Begleitumständen bewaffneter Konflikte. Obwohl heute internationale Gerichtshöfe in Den Haag und Arusha mit der strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen befasst sind, haben die zahllosen Opfer bewaffneter Konflikte meist nur eine geringe Chance, Entschädigung und Wiedergutmachung für das ihnen angetane Leid zu erlangen.Primär sind es nach wie vor die Staaten, die nach bewaffneten Konflikten im Rahmen von Friedensverträgen und Globalentschädigungsabkommen über die Entschädigung ihrer Bürger entscheiden. Dennoch zeichnet sich hier ein sukzessiver Paradigmenwandel ab. Der Autor DDr. Manfred Adlmanseder hat während seiner Arbeit für Flüchtlinge des Bosnienkrieges die humanitären Auswirkungen des Krieges kennen gelernt und setzt sich im vorliegenden Werk mit der Frage des Anspruchs der Opfer auf Wiedergutmachung und Entschädigung für Kriegsverbrechen auseinander.
Autorenporträt
Adlmanseder, Manfred§Manfred Adlmanseder wurde 1966 in Altheim, Oberösterreich geboren. Nach der Matura studierte er an den Universitäten Wien, Linz und Salzburg Slawische Philologie und Rechtswissenschaften. Der Familienvater ist neben seiner Tätigkeit als Wirtschaftsjurist beim Österr. Roten Kreuz im Bereich des Humanitären Völkerrechts tätig.