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Wie viele junge deutsche Männer, meldeten sich 1914 auch Künstler des Expressionismus freiwillig zum Dienst an der Front, unter ihnen Erich Heckel. Die Künstler der Brücke reflektierten in ihrem Oeuvre in besonderem Maße den Ersten Weltkrieg teils "unmittelbar und unverfälscht" noch während der Kriegsjahre, teils retrospektiv und mit emotionalem Abstand in den Jahren der Weimarer Republik nach 1918/19. Erich Heckel diente bis 1918 als Sanitäter in Flandern. Hier lernte er Max Beckmann und den in Ostende lebenden Maler James Ensor kennen. Dem Sanitätszug des Kunsthistorikers Walter Kaesbach…mehr

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Produktbeschreibung
Wie viele junge deutsche Männer, meldeten sich 1914 auch Künstler des Expressionismus freiwillig zum Dienst an der Front, unter ihnen Erich Heckel.
Die Künstler der Brücke reflektierten in ihrem Oeuvre in besonderem Maße den Ersten Weltkrieg teils "unmittelbar und unverfälscht" noch während der Kriegsjahre, teils retrospektiv und mit emotionalem Abstand in den Jahren der Weimarer Republik nach 1918/19.
Erich Heckel diente bis 1918 als Sanitäter in Flandern. Hier lernte er Max Beckmann und den in Ostende lebenden Maler James Ensor kennen. Dem Sanitätszug des Kunsthistorikers Walter Kaesbach zugeordnet, befand sich Heckel in der privilegierten Situation, trotz Dienstes an der Westfront weiter künstlerisch tätig sein zu können. Die in dieser Zeit entstandenen Arbeiten, vornehmlich auf Papier, befinden sich im Nachlass des Künstlers. Dieses besondere Konvolut war bislang kaum öffentlich ausgestellt und wird hier erstmals umfangreich präsentiert.
Autorenporträt
Prof. Hermann Gerlinger ist Würzburger Unternehmer im Ruhestand; seit den 1950er Jahren Sammlertätigkeit mit Konzentration auf die Maler der »Brücke«.