Die Suche nach historischer Literatur zum Thema "Kriminalistisches Denken" führt in das Berlin der Weimarer Republik; in den 1920er Jahren erschienen zwei Bücher, die das Thema explizit in ihrem Titel trugen. Sechs Jahre vor Philipps "Kriminalistischer Denklehre" publizierte der Berliner Kriminalkommissar Erich Anuschat "Die Gedankenarbeit des Kriminalisten". Dieses und Lothar Philipps Buch werden bis heute vorrangig zitiert, wenn es um die Anfänge professionellen kriminalistischen Denkens geht; beide Bücher sind seit vielen Jahren vergriffen; insbesondere zu Philipps Buch liegen wenige Daten…mehr
Die Suche nach historischer Literatur zum Thema "Kriminalistisches Denken" führt in das Berlin der Weimarer Republik; in den 1920er Jahren erschienen zwei Bücher, die das Thema explizit in ihrem Titel trugen. Sechs Jahre vor Philipps "Kriminalistischer Denklehre" publizierte der Berliner Kriminalkommissar Erich Anuschat "Die Gedankenarbeit des Kriminalisten". Dieses und Lothar Philipps Buch werden bis heute vorrangig zitiert, wenn es um die Anfänge professionellen kriminalistischen Denkens geht; beide Bücher sind seit vielen Jahren vergriffen; insbesondere zu Philipps Buch liegen wenige Daten vor; dabei dringt Philipp tief in die Materie ein, wirft nicht nur Fragen zu einer Kriminalphilosophie auf, sondern betont den bis heute aktuellen Aspekt, dass Kriminalistisches Denken nicht nur besonders, sondern auch universell ist.Lothar Philipps Buch ist ein historisches Dokument über die Anfänge des kriminalistischen Denkens in der deutschen Polizei, das auch mehr als neunzig Jahre nachseinem ersten Erscheinen aktuell und lesenswert ist.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
ungekürzte u. kommentierte Neuausgabe mit Zusatzmaterialien des Originals von 1927
Seitenzahl: 273
Erscheinungstermin: 23. Februar 2021
Deutsch
Abmessung: 200mm x 129mm x 25mm
Gewicht: 440g
ISBN-13: 9783944177625
ISBN-10: 3944177622
Artikelnr.: 61234414
Inhaltsangabe
InhaltsverzeichnisVorwort der Herausgeberin-5Statt eines Nachworts -258Geleitwort zur Originalausgabe-9I. EinleitungDie Kriminalistik als Lehr- und Studienfach für Juristen und Kriminalisten 12Kriminalistische Berufskunde 28Kriminalistische Übungen 34- Gedächtnis und Merkfähigkeit 38- Kombinations- und Urteilsfähigkeit 38II. Kriminalistische DenklehreBeobachtung und Schlußfolgerung 43Logik 53Induktion, Analogie, Deduktion. Synthese und Analyse 62Kritik 72Mathematik 77III. Kriminalistische DenkpraxisDas Denken beim Beobachten 82Das Denken bei Ermittlungen 90Gedankenmimikry 94Die Bewertung von Indizien 96Der klare Gedankengang 99Die Kombination 103Dechiffrierungskünste 108IV. Allgemeines über KriminalphilosophieVersuch zur Aufstellung eines Systems 120V. Übungsaufgaben mit LösungsanleitungErste Aufgabe .............................128Zweite Aufgabe ...........................135Dritte Aufgabe .............................138Vierte Aufgabe ........................... 138Fünfte Aufgabe .......................... 139Sechste Aufgabe ........................139Siebente Aufgabe ....................... 140Achte Aufgabe ............................140Neunte Aufgabe ......................... 141Zehnte Aufgabe .......................... 141Elfte Aufgabe ..............................143VI.Scans aus der Originalausgabe von 1927Inhaltsverzeichnis-145Originalseiten zur Anschauung-146Verzeichnis empfehlenswerter kriminalistischer Literatur -148Personen- und Sachregister-152Werbung-158VII. MaterialienInformationen zur Gestaltung der Neuausgabe-161Lösungen und Hinweise zu den Aufgaben aus Abschnitt V.-163Notizen zur Berliner Polizei in der Weimarer Republik-194Biografische Anmerkungen zu Schneickert und Philipp-200Kriminalistisches Denken als Ermittlungsmethode. Eine historische Einordnung-217Philipp: Kriminalistisches Denken. Merksätze für ein modernes Modell -225Grenzen logischer Schlussfolgerungskunst. Replik von Theodor Reik-240Literaturverzeichnis und Bildnachweis-260Schlagwortverzeichnis für die Neuausgabe-263Impressum-276
InhaltsverzeichnisVorwort der Herausgeberin-5Statt eines Nachworts -258Geleitwort zur Originalausgabe-9I. EinleitungDie Kriminalistik als Lehr- und Studienfach für Juristen und Kriminalisten 12Kriminalistische Berufskunde 28Kriminalistische Übungen 34- Gedächtnis und Merkfähigkeit 38- Kombinations- und Urteilsfähigkeit 38II. Kriminalistische DenklehreBeobachtung und Schlußfolgerung 43Logik 53Induktion, Analogie, Deduktion. Synthese und Analyse 62Kritik 72Mathematik 77III. Kriminalistische DenkpraxisDas Denken beim Beobachten 82Das Denken bei Ermittlungen 90Gedankenmimikry 94Die Bewertung von Indizien 96Der klare Gedankengang 99Die Kombination 103Dechiffrierungskünste 108IV. Allgemeines über KriminalphilosophieVersuch zur Aufstellung eines Systems 120V. Übungsaufgaben mit LösungsanleitungErste Aufgabe .............................128Zweite Aufgabe ...........................135Dritte Aufgabe .............................138Vierte Aufgabe ........................... 138Fünfte Aufgabe .......................... 139Sechste Aufgabe ........................139Siebente Aufgabe ....................... 140Achte Aufgabe ............................140Neunte Aufgabe ......................... 141Zehnte Aufgabe .......................... 141Elfte Aufgabe ..............................143VI.Scans aus der Originalausgabe von 1927Inhaltsverzeichnis-145Originalseiten zur Anschauung-146Verzeichnis empfehlenswerter kriminalistischer Literatur -148Personen- und Sachregister-152Werbung-158VII. MaterialienInformationen zur Gestaltung der Neuausgabe-161Lösungen und Hinweise zu den Aufgaben aus Abschnitt V.-163Notizen zur Berliner Polizei in der Weimarer Republik-194Biografische Anmerkungen zu Schneickert und Philipp-200Kriminalistisches Denken als Ermittlungsmethode. Eine historische Einordnung-217Philipp: Kriminalistisches Denken. Merksätze für ein modernes Modell -225Grenzen logischer Schlussfolgerungskunst. Replik von Theodor Reik-240Literaturverzeichnis und Bildnachweis-260Schlagwortverzeichnis für die Neuausgabe-263Impressum-276
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