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Die Gattungsbewegungen der Kriminalliteratur und deren erzählerische Formen sind unauflöslich mit der Herausbildung neuer Wissensordnungen im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Als Kreuzungspunkt dieser epistemischen Ordnungen erscheint die Kriminologie, die sowohl an der Identifizierung des Verbrechens als auch an einem umfangreichen Wissen über Devianzen und Verbrechertypologien arbeitet.Die Beiträge des Bandes verstehen die Genres der Kriminalliteratur als Schauplatz dieser Diskurse und ihrer Inszenierungsmöglichkeiten. Damit rückt das Verhältnis von Techniken der Narration und der…mehr

Produktbeschreibung
Die Gattungsbewegungen der Kriminalliteratur und deren erzählerische Formen sind unauflöslich mit der Herausbildung neuer Wissensordnungen im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Als Kreuzungspunkt dieser epistemischen Ordnungen erscheint die Kriminologie, die sowohl an der Identifizierung des Verbrechens als auch an einem umfangreichen Wissen über Devianzen und Verbrechertypologien arbeitet.Die Beiträge des Bandes verstehen die Genres der Kriminalliteratur als Schauplatz dieser Diskurse und ihrer Inszenierungsmöglichkeiten. Damit rückt das Verhältnis von Techniken der Narration und der Spurensicherung sowie von medialen Praktiken und der Produktion von Subjektpositionen in den Blick.
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Autorenporträt
Peck, ClemensClemens Peck (Dr. phil.) lehrt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salzburg.

Sedlmeier, FlorianFlorian Sedlmeier (Dr. phil.) lehrt Nordamerikanische Literatur an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
»Dem vorliegenden Sammelband kommt das Verdienst zu, ein sehr breites Spektrum von kriminalliterarischen Textsorten in die Analyse einzubeziehen und für eine wissenshistorische wie auch literaturwissenschaftliche Fragestellung zu öffnen. [Er] erschließt ein sehr ergiebiges literarisches Feld für weiterführende wissenspoetologische und wissenshistorische Fragestellungen.« Veronika Thanner, H-Soz-u-Kult, 12.01.2017 »Dem literaturwissenschaftlich Interessierten bietet 'Kriminalliteratur und Wissensgeschichte' eine Fülle neuer Erkenntnisse.« Klaus-Peter Walter, www.literaturkritik.de, 28.07.2016 Besprochen in: www.culturmag.de, 15.03.2016, Thomas Przybilka