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Die Kriminalsoziologie ist gegenwärtig durch eine Diskussion über Kriminalitätstheorien geprägt. Ausgehend von der Beobachtung, dass sich klassische Ansätze zur Erklärung von Kriminalität wie beispielsweise die Anomietheorie, die Theorie der Differentiellen Assoziationen oder die Kontrolltheorie in der empirischen Analyse als nur bedingt erklärungskräftig erwiesen haben, wurden in jüngerer Zeit breitere, die klassischen Konzepte integrierenden Ansätze entwickelt. Der vorliegende Band schließt an diese meta-theoretische Diskussion an und bietet einen Überblick über integrative Ansätze zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Kriminalsoziologie ist gegenwärtig durch eine Diskussion über Kriminalitätstheorien geprägt. Ausgehend von der Beobachtung, dass sich klassische Ansätze zur Erklärung von Kriminalität wie beispielsweise die Anomietheorie, die Theorie der Differentiellen Assoziationen oder die Kontrolltheorie in der empirischen Analyse als nur bedingt erklärungskräftig erwiesen haben, wurden in jüngerer Zeit breitere, die klassischen Konzepte integrierenden Ansätze entwickelt. Der vorliegende Band schließt an diese meta-theoretische Diskussion an und bietet einen Überblick über integrative Ansätze zur Erklärung von Kriminalität und kriminellen Handlungen. Dabei werden die im Rahmen der Theoriebildung angewandten Strategien ebenso wie die mit diesen Strategien verbundenen Probleme aus methodologischer Sicht dargestellt und diskutiert.
Autorenporträt
Dr. Stefanie Eifler ist zurzeit wissenschaftliche Assistentin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.