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In der Frühen Neuzeit gab es eine Vielzahl verschiedener Gruppen, die gute Gründe hatten, in ihren Tätigkeiten oder sogar in ihrer Identität unerkannt zu bleiben. Das betrifft Kriminelle ebenso wie philosophische Freidenker, Spione ebenso wie Alchemisten und im Verborgenen arbeitende Handwerker, religiöse Separatisten wie Mitglieder von Geheimgesellschaften. Für alle war eine gesellschaftliche Doppelexistenz geboten, gab es Grauzonen und Nischen. Wie verbarg man sich, wie agierte man? Welche räumlichen Aspekte hatte dieser "Untergrund"? Gab es Überschneidungen oder unerwartete Annäherungen der…mehr

Produktbeschreibung
In der Frühen Neuzeit gab es eine Vielzahl verschiedener Gruppen, die gute Gründe hatten, in ihren Tätigkeiten oder sogar in ihrer Identität unerkannt zu bleiben. Das betrifft Kriminelle ebenso wie philosophische Freidenker, Spione ebenso wie Alchemisten und im Verborgenen arbeitende Handwerker, religiöse Separatisten wie Mitglieder von Geheimgesellschaften. Für alle war eine gesellschaftliche Doppelexistenz geboten, gab es Grauzonen und Nischen. Wie verbarg man sich, wie agierte man? Welche räumlichen Aspekte hatte dieser "Untergrund"? Gab es Überschneidungen oder unerwartete Annäherungen der so unterschiedlichen Gruppierungen? Der Band gibt Antworten auf diese und andere Fragen.
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Autorenporträt
1998-2003 Studium an der TU Dresden: Magisterstudiengang für Neuere und Neueste Geschichte, Sächsische Landesgeschichte und Deutsch als Fremdsprache sowie Lehramt an Gymnasien für Geschichte und Ethik, Magisterarbeit über die »Heiratspolitik der Wettiner« studienbegleitend Stadtführerin in Dresden bei Igeltour Dresden 2004-2008 Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte zur Heiratspolitik der beiden wettinischen Linien vom Spätmittelalter bis 1918 (Lehrstuhlinhaber Prof. Reiner Pommerin) 2008/09 befristete Anstellung als »Lehrkraft für besondere Aufgaben« im Bereich Frühe Neuzeit am Historischen Institut der Technischen Universität Dortmund

Ulrike Krampl ist Professorin für die Geschichte der frühen Neuzeit an der université de Tours. Sie forscht zu Mehrsprachigkeit, Arbeit und Mobilität, Medien sowie dem Verhältnis von Glauben und Wissen im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts.

Martin Scheutz ist ao. Professor am Institut für Geschichte und am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.

Dr. ALexander Schunka ist Prof. für Geschichte der Frühen Neuzeit and der Freien Universität Berlin.