Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Wolfenbüttel (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit setzt sich der Autor mit der immer wieder auch in den Medien thematisierten Problematik kriminalisierter Jugendlicher auseinander. Eine Übersicht über das quantitative Ausmaß und die Analyse verschiedener Erklärungsansätze für die Ursachen von Jugendkriminalität stellen hierbei die Grundlagen der Ausführungen dar.Die Arbeit als Sozialarbeiter beinhaltet oft den Umgang mit diesem Klientel. Meist in direkter Art und Weise, mit einem spezifischen Arbeitsauftrag, wie zum Beispiel in der Jugendgerichtshilfe. Häufig aber auch durch zufällige Kontakte, wie dies in Jugendzentren und anderen Begegnungsstätten der Fall sein kann.Um sich dieser Thematik adäquat zu nähern, ist es notwendig, sich mit den verschiedensten Teilbereichen des Gesamtproblems zu befassen. Daher werden die empirischen Daten des Bundeskriminalamtes und des Bundesamtes für Statistik berücksichtigt. Hierdurch ist es möglich, einen Überblick über das quantitative Ausmaß der Jugendkriminalität zu erlangen. Darüber hinaus lassen es diese Daten zu, die einzelnen Teilfaktoren des Gesamtaufkommens der Jugendkriminalität aufzuschlüsseln.Um das Problem wissenschaftlich zu erfassen, wird auf die gängigen Kriminalitätstheorien zur Erklärung abweichenden Verhaltens eingegangen und diese werden teilweise mit den Erkenntnissen der empirischen Daten abgeglichen. Des Weiteren werden sozial- und persönlichkeitspsychologische Faktoren berücksichtigt, um das Gesamtbild abzurunden.
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