Karl-Ludwig Kunz
Kriminologie
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Die vollständig überarbeitete Gesamtdarstellung bietet eine Übersicht über die allgemeine Kriminalitätsforschung und gibt den aktuellen Wissensstand zu Kriminalität und der sozialen Reaktion auf sie wieder.
Der Akzent liegt auf einer durchaus anspruchsvollen, doch allgemein verständlichen und sogar unterhaltsam-argumentativen Bilanzierung kriminologischer Sichtweisen, die gleichsam beiläufig eine solide Wissensbasis legt und dabei beständig zum Nach-Denken anregt. Damit wird der Diskurs über Kriminologie weitergeführt: Welchen Aufgaben stellt sich das Fach und in welche…mehr
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Die vollständig überarbeitete Gesamtdarstellung bietet eine Übersicht über die allgemeine Kriminalitätsforschung und gibt den aktuellen Wissensstand zu Kriminalität und der sozialen Reaktion auf sie wieder.
Der Akzent liegt auf einer durchaus anspruchsvollen, doch allgemein verständlichen und sogar unterhaltsam-argumentativen Bilanzierung kriminologischer Sichtweisen, die gleichsam beiläufig eine solide Wissensbasis legt und dabei beständig zum Nach-Denken anregt. Damit wird der Diskurs über Kriminologie weitergeführt: Welchen Aufgaben stellt sich das Fach und in welche Verwertungszusammenhänge ist es eingebunden?
Wer dies nachvollzieht, wird in der Lage sein, auf der Grundlage des erlangten Fachverständnisses eigenständig und selbstbewusst im Fach zu agieren.
Der Akzent liegt auf einer durchaus anspruchsvollen, doch allgemein verständlichen und sogar unterhaltsam-argumentativen Bilanzierung kriminologischer Sichtweisen, die gleichsam beiläufig eine solide Wissensbasis legt und dabei beständig zum Nach-Denken anregt. Damit wird der Diskurs über Kriminologie weitergeführt: Welchen Aufgaben stellt sich das Fach und in welche Verwertungszusammenhänge ist es eingebunden?
Wer dies nachvollzieht, wird in der Lage sein, auf der Grundlage des erlangten Fachverständnisses eigenständig und selbstbewusst im Fach zu agieren.
Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher Bd.1758
- Verlag: Haupt / UTB
- 6., überarb. u. aktualis. Aufl.
- Seitenzahl: 437
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2001
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 666g
- ISBN-13: 9783825235918
- ISBN-10: 3825235912
- Artikelnr.: 33705729
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- UTB Uni-Taschenbücher Bd.1758
- Verlag: Haupt / UTB
- 6., überarb. u. aktualis. Aufl.
- Seitenzahl: 437
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2001
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 666g
- ISBN-13: 9783825235918
- ISBN-10: 3825235912
- Artikelnr.: 33705729
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Kunz, Karl-Ludwig
Prof. Dr. Karl-Ludwig Kunz, ist em. Professor für Strafrecht, Kriminologie und rechtswissenschaftliche Grundlagenfächer an der Universität Bern.
Prof. Dr. Karl-Ludwig Kunz, ist em. Professor für Strafrecht, Kriminologie und rechtswissenschaftliche Grundlagenfächer an der Universität Bern.
1. Kapitel Was ist und was will die Kriminologie? 1
1 Annäherung an Aufgabe und Gegenstand 1
I. Kriminologie 1
II. Kriminalität 9
2 Die methodische Weiche: Kriminalität erklären oder verstehen? 13
3 Das Problem kriminologischer Unbefangenheit 25
4 Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 37
5 Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts 38
6 Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert 41
7 Der Ausbau der Kriminologie in den USA 48
2. Kapitel Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien 51
8 Notwendigkeit und Begrenztheit von theoretischen Vorstellungen 51
9 Entwicklungen der Biokriminologie 63
I. Zwillings- und Adoptionsforschung 65
II. Genetische Annahmen 67
III. Hirnforschung 69
IV. Gemeinsame Probleme und Defizite 73
10 Psychologische und psychiatrische Persönlichkeitskonzepte 76
I. Psychologische Perspektiven 77
II. Die psychoanalytische Perspektive 80
III. Psychiatrische Perspektiven 8211 Sozialstrukturelle Konzepte 93
I. Modernisierung und Anomie 94
II. Anomie und der "amerikanische Traum" 96
III. Differentielle Gelegenheiten 100
IV. Allgemeine Belastungstheorie 101
12 Sozialisation im sozialen Nahbereich 103
I. Soziales Lernen 104
II. Ein multifaktorieller Ansatz: Der Täter in seinen sozialen Bezügen 106
III. Differentielle Assoziationen 111
IV. Subkultur und Neutralisation 113
V. Gemeinsame Probleme und Defizite 116
VI. Entwicklungsbezogene Kriminologie (Developmental criminology) 118
13 Kontrolltheorien 123
I. Bindungstheorien 124
II. Theorie der re-integrativen Beschämung 126
III. Theorie der Kontrollbalance 129
14 Spätmoderne Theorien 131
I. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns 139
II. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von GOTTFREDSON und HIRSCHI 148
15 Kriminalität und soziale Interaktion 160
I. Das interpretative Paradigma 160
II. Labeling Approach 162
16 Kriminalität und soziales Geschlecht 171
17 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick 177
I. Integrative Theoriemodelle 178
II. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch 180
3. Kapitel Kriminalität als zählbares Vorkommnis in sozialen Einheiten 189
18 Einstellungen zur Kriminalität als Massenphänomen 189
19 Die amtliche Kriminalitätsregistrierung in der Kriminalstatistik 193
I. Aussagekraft der Kriminalstatistik 193
II. Arten und Inhalte der Kriminalstatistik 198
III. Stufenweise Klassifizierung im Lichte der Statistik 202
20 Eckdaten der Kriminalstatistik 212
I. Inhalte der Kriminalitätsregistrierungen 213
II. Strafverfolgung, Aburteilung und Verurteilung 223
III. Strafvollzug 238
21 Dunkelfeldforschung 248
I. Berichte über nichtamtliche Kriminalitätswahrnehmung 249
II. Erfassung in Opfer- und Täterbefragungen 255
22 Eckdaten der Dunkelfeldforschung 261
I. Inhalte der nichtamtlichen Kriminalitätswahrnehmung 261
II. Sicherheitsgefühl, Einstellungen zu Instanzen und Repressionsneigung 270
4. Kapitel Kriminologie mit kriminalpolitischer Blickrichtung 277
23 Zusammenhang von Kriminologie und Kriminalpolitik 277
24 Das strafrechtliche Präventionsanliegen und seine empirische Überprüfbarkeit 282
25 Generalprävention 284
I. Negative und positive Generalprävention 284
II. Evaluierbarkeit und empirische Befunde 286
26 Spezialprävention 293
I. Erfolgskriterium und Messprobleme 293
II. Wirkung von Individualabschreckung und Re-Sozialisierung 298
III. Neue Perspektiven 305
27 Sicherung durch Freiheitsentzug (Incapacitation) 308
28 Tatgerechte Vergeltung, volle Strafverbüßung und
automatische Strafverschärfung bei Wiederverurteilung 318
5. Kapitel Kriminalpolitik in der Spätmoderne 323
29 Ausgangslage 323
30 Zeichen der Krise 325
I. Bedeutungsverlust der Anliegen einer integrativen Sozialpolitik
und der Reintegration von Straffälligen 325
II. Angstkultur
1 Annäherung an Aufgabe und Gegenstand 1
I. Kriminologie 1
II. Kriminalität 9
2 Die methodische Weiche: Kriminalität erklären oder verstehen? 13
3 Das Problem kriminologischer Unbefangenheit 25
4 Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 37
5 Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts 38
6 Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert 41
7 Der Ausbau der Kriminologie in den USA 48
2. Kapitel Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien 51
8 Notwendigkeit und Begrenztheit von theoretischen Vorstellungen 51
9 Entwicklungen der Biokriminologie 63
I. Zwillings- und Adoptionsforschung 65
II. Genetische Annahmen 67
III. Hirnforschung 69
IV. Gemeinsame Probleme und Defizite 73
10 Psychologische und psychiatrische Persönlichkeitskonzepte 76
I. Psychologische Perspektiven 77
II. Die psychoanalytische Perspektive 80
III. Psychiatrische Perspektiven 8211 Sozialstrukturelle Konzepte 93
I. Modernisierung und Anomie 94
II. Anomie und der "amerikanische Traum" 96
III. Differentielle Gelegenheiten 100
IV. Allgemeine Belastungstheorie 101
12 Sozialisation im sozialen Nahbereich 103
I. Soziales Lernen 104
II. Ein multifaktorieller Ansatz: Der Täter in seinen sozialen Bezügen 106
III. Differentielle Assoziationen 111
IV. Subkultur und Neutralisation 113
V. Gemeinsame Probleme und Defizite 116
VI. Entwicklungsbezogene Kriminologie (Developmental criminology) 118
13 Kontrolltheorien 123
I. Bindungstheorien 124
II. Theorie der re-integrativen Beschämung 126
III. Theorie der Kontrollbalance 129
14 Spätmoderne Theorien 131
I. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns 139
II. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von GOTTFREDSON und HIRSCHI 148
15 Kriminalität und soziale Interaktion 160
I. Das interpretative Paradigma 160
II. Labeling Approach 162
16 Kriminalität und soziales Geschlecht 171
17 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick 177
I. Integrative Theoriemodelle 178
II. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch 180
3. Kapitel Kriminalität als zählbares Vorkommnis in sozialen Einheiten 189
18 Einstellungen zur Kriminalität als Massenphänomen 189
19 Die amtliche Kriminalitätsregistrierung in der Kriminalstatistik 193
I. Aussagekraft der Kriminalstatistik 193
II. Arten und Inhalte der Kriminalstatistik 198
III. Stufenweise Klassifizierung im Lichte der Statistik 202
20 Eckdaten der Kriminalstatistik 212
I. Inhalte der Kriminalitätsregistrierungen 213
II. Strafverfolgung, Aburteilung und Verurteilung 223
III. Strafvollzug 238
21 Dunkelfeldforschung 248
I. Berichte über nichtamtliche Kriminalitätswahrnehmung 249
II. Erfassung in Opfer- und Täterbefragungen 255
22 Eckdaten der Dunkelfeldforschung 261
I. Inhalte der nichtamtlichen Kriminalitätswahrnehmung 261
II. Sicherheitsgefühl, Einstellungen zu Instanzen und Repressionsneigung 270
4. Kapitel Kriminologie mit kriminalpolitischer Blickrichtung 277
23 Zusammenhang von Kriminologie und Kriminalpolitik 277
24 Das strafrechtliche Präventionsanliegen und seine empirische Überprüfbarkeit 282
25 Generalprävention 284
I. Negative und positive Generalprävention 284
II. Evaluierbarkeit und empirische Befunde 286
26 Spezialprävention 293
I. Erfolgskriterium und Messprobleme 293
II. Wirkung von Individualabschreckung und Re-Sozialisierung 298
III. Neue Perspektiven 305
27 Sicherung durch Freiheitsentzug (Incapacitation) 308
28 Tatgerechte Vergeltung, volle Strafverbüßung und
automatische Strafverschärfung bei Wiederverurteilung 318
5. Kapitel Kriminalpolitik in der Spätmoderne 323
29 Ausgangslage 323
30 Zeichen der Krise 325
I. Bedeutungsverlust der Anliegen einer integrativen Sozialpolitik
und der Reintegration von Straffälligen 325
II. Angstkultur
1. Kapitel Was ist und was will die Kriminologie? 1
1 Annäherung an Aufgabe und Gegenstand 1
I. Kriminologie 1
II. Kriminalität 9
2 Die methodische Weiche: Kriminalität erklären oder verstehen? 13
3 Das Problem kriminologischer Unbefangenheit 25
4 Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 37
5 Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts 38
6 Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert 41
7 Der Ausbau der Kriminologie in den USA 48
2. Kapitel Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien 51
8 Notwendigkeit und Begrenztheit von theoretischen Vorstellungen 51
9 Entwicklungen der Biokriminologie 63
I. Zwillings- und Adoptionsforschung 65
II. Genetische Annahmen 67
III. Hirnforschung 69
IV. Gemeinsame Probleme und Defizite 73
10 Psychologische und psychiatrische Persönlichkeitskonzepte 76
I. Psychologische Perspektiven 77
II. Die psychoanalytische Perspektive 80
III. Psychiatrische Perspektiven 8211 Sozialstrukturelle Konzepte 93
I. Modernisierung und Anomie 94
II. Anomie und der "amerikanische Traum" 96
III. Differentielle Gelegenheiten 100
IV. Allgemeine Belastungstheorie 101
12 Sozialisation im sozialen Nahbereich 103
I. Soziales Lernen 104
II. Ein multifaktorieller Ansatz: Der Täter in seinen sozialen Bezügen 106
III. Differentielle Assoziationen 111
IV. Subkultur und Neutralisation 113
V. Gemeinsame Probleme und Defizite 116
VI. Entwicklungsbezogene Kriminologie (Developmental criminology) 118
13 Kontrolltheorien 123
I. Bindungstheorien 124
II. Theorie der re-integrativen Beschämung 126
III. Theorie der Kontrollbalance 129
14 Spätmoderne Theorien 131
I. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns 139
II. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von GOTTFREDSON und HIRSCHI 148
15 Kriminalität und soziale Interaktion 160
I. Das interpretative Paradigma 160
II. Labeling Approach 162
16 Kriminalität und soziales Geschlecht 171
17 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick 177
I. Integrative Theoriemodelle 178
II. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch 180
3. Kapitel Kriminalität als zählbares Vorkommnis in sozialen Einheiten 189
18 Einstellungen zur Kriminalität als Massenphänomen 189
19 Die amtliche Kriminalitätsregistrierung in der Kriminalstatistik 193
I. Aussagekraft der Kriminalstatistik 193
II. Arten und Inhalte der Kriminalstatistik 198
III. Stufenweise Klassifizierung im Lichte der Statistik 202
20 Eckdaten der Kriminalstatistik 212
I. Inhalte der Kriminalitätsregistrierungen 213
II. Strafverfolgung, Aburteilung und Verurteilung 223
III. Strafvollzug 238
21 Dunkelfeldforschung 248
I. Berichte über nichtamtliche Kriminalitätswahrnehmung 249
II. Erfassung in Opfer- und Täterbefragungen 255
22 Eckdaten der Dunkelfeldforschung 261
I. Inhalte der nichtamtlichen Kriminalitätswahrnehmung 261
II. Sicherheitsgefühl, Einstellungen zu Instanzen und Repressionsneigung 270
4. Kapitel Kriminologie mit kriminalpolitischer Blickrichtung 277
23 Zusammenhang von Kriminologie und Kriminalpolitik 277
24 Das strafrechtliche Präventionsanliegen und seine empirische Überprüfbarkeit 282
25 Generalprävention 284
I. Negative und positive Generalprävention 284
II. Evaluierbarkeit und empirische Befunde 286
26 Spezialprävention 293
I. Erfolgskriterium und Messprobleme 293
II. Wirkung von Individualabschreckung und Re-Sozialisierung 298
III. Neue Perspektiven 305
27 Sicherung durch Freiheitsentzug (Incapacitation) 308
28 Tatgerechte Vergeltung, volle Strafverbüßung und
automatische Strafverschärfung bei Wiederverurteilung 318
5. Kapitel Kriminalpolitik in der Spätmoderne 323
29 Ausgangslage 323
30 Zeichen der Krise 325
I. Bedeutungsverlust der Anliegen einer integrativen Sozialpolitik
und der Reintegration von Straffälligen 325
II. Angstkultur
1 Annäherung an Aufgabe und Gegenstand 1
I. Kriminologie 1
II. Kriminalität 9
2 Die methodische Weiche: Kriminalität erklären oder verstehen? 13
3 Das Problem kriminologischer Unbefangenheit 25
4 Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 37
5 Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts 38
6 Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert 41
7 Der Ausbau der Kriminologie in den USA 48
2. Kapitel Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien 51
8 Notwendigkeit und Begrenztheit von theoretischen Vorstellungen 51
9 Entwicklungen der Biokriminologie 63
I. Zwillings- und Adoptionsforschung 65
II. Genetische Annahmen 67
III. Hirnforschung 69
IV. Gemeinsame Probleme und Defizite 73
10 Psychologische und psychiatrische Persönlichkeitskonzepte 76
I. Psychologische Perspektiven 77
II. Die psychoanalytische Perspektive 80
III. Psychiatrische Perspektiven 8211 Sozialstrukturelle Konzepte 93
I. Modernisierung und Anomie 94
II. Anomie und der "amerikanische Traum" 96
III. Differentielle Gelegenheiten 100
IV. Allgemeine Belastungstheorie 101
12 Sozialisation im sozialen Nahbereich 103
I. Soziales Lernen 104
II. Ein multifaktorieller Ansatz: Der Täter in seinen sozialen Bezügen 106
III. Differentielle Assoziationen 111
IV. Subkultur und Neutralisation 113
V. Gemeinsame Probleme und Defizite 116
VI. Entwicklungsbezogene Kriminologie (Developmental criminology) 118
13 Kontrolltheorien 123
I. Bindungstheorien 124
II. Theorie der re-integrativen Beschämung 126
III. Theorie der Kontrollbalance 129
14 Spätmoderne Theorien 131
I. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns 139
II. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von GOTTFREDSON und HIRSCHI 148
15 Kriminalität und soziale Interaktion 160
I. Das interpretative Paradigma 160
II. Labeling Approach 162
16 Kriminalität und soziales Geschlecht 171
17 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick 177
I. Integrative Theoriemodelle 178
II. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch 180
3. Kapitel Kriminalität als zählbares Vorkommnis in sozialen Einheiten 189
18 Einstellungen zur Kriminalität als Massenphänomen 189
19 Die amtliche Kriminalitätsregistrierung in der Kriminalstatistik 193
I. Aussagekraft der Kriminalstatistik 193
II. Arten und Inhalte der Kriminalstatistik 198
III. Stufenweise Klassifizierung im Lichte der Statistik 202
20 Eckdaten der Kriminalstatistik 212
I. Inhalte der Kriminalitätsregistrierungen 213
II. Strafverfolgung, Aburteilung und Verurteilung 223
III. Strafvollzug 238
21 Dunkelfeldforschung 248
I. Berichte über nichtamtliche Kriminalitätswahrnehmung 249
II. Erfassung in Opfer- und Täterbefragungen 255
22 Eckdaten der Dunkelfeldforschung 261
I. Inhalte der nichtamtlichen Kriminalitätswahrnehmung 261
II. Sicherheitsgefühl, Einstellungen zu Instanzen und Repressionsneigung 270
4. Kapitel Kriminologie mit kriminalpolitischer Blickrichtung 277
23 Zusammenhang von Kriminologie und Kriminalpolitik 277
24 Das strafrechtliche Präventionsanliegen und seine empirische Überprüfbarkeit 282
25 Generalprävention 284
I. Negative und positive Generalprävention 284
II. Evaluierbarkeit und empirische Befunde 286
26 Spezialprävention 293
I. Erfolgskriterium und Messprobleme 293
II. Wirkung von Individualabschreckung und Re-Sozialisierung 298
III. Neue Perspektiven 305
27 Sicherung durch Freiheitsentzug (Incapacitation) 308
28 Tatgerechte Vergeltung, volle Strafverbüßung und
automatische Strafverschärfung bei Wiederverurteilung 318
5. Kapitel Kriminalpolitik in der Spätmoderne 323
29 Ausgangslage 323
30 Zeichen der Krise 325
I. Bedeutungsverlust der Anliegen einer integrativen Sozialpolitik
und der Reintegration von Straffälligen 325
II. Angstkultur