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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Staat und Verbände, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tief greifenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt gehen auch an den Gewerkschaften der Bundesrepublik Deutschland nicht spurlos vorüber. Ganz im Gegenteil, sie werden heftig gebeutelt und zum Sündenbock für die schlechte wirtschaftliche Lage gemacht. Woher kommt das? Die Gewerkschaften waren doch lange Zeit eine anerkannte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Staat und Verbände, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tief greifenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt gehen auch an den Gewerkschaften der Bundesrepublik Deutschland nicht spurlos vorüber. Ganz im Gegenteil, sie werden heftig gebeutelt und zum Sündenbock für die schlechte wirtschaftliche Lage gemacht. Woher kommt das? Die Gewerkschaften waren doch lange Zeit eine anerkannte Größe in der deutschen politischen Landschaft. In der letzten Dekade fiel es ihnen jedoch immer schwerer innovative Ergebnisse zu liefern und sie beschränkten sich darauf lauthals aufzuschreien, wenn neue Einschnitte im Sozialsystem verkündet wurden. In den Medien ist "Gewerkschafts-bashing" zur Mode geworden. (Klingenburg 2003, S.1). Es ist nicht zu übersehen, die Gewerkschaften machen eine schwierige Zeit durch. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Krise der deutschen Gewerkschaften und geht der Frage nach: was sind die Symptome und Ursachen dafür? Mit welchen Korrekturen könnten sich die Gewerkschaften daraus befreien und welche Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich für die Zukunft an? Ziel ist es die gewonnenen Erkenntnisse thematisch zu sortieren und mögliche Lösungen aufzuzeigen.Zur Ausarbeitung wurde einschlägige Sekundärliteratur verwendet wobei darauf geachtet wurde, dass möglichst alle Sichtweisen auf das Thema durch eine Quelle vertreten sind. So fanden sowohl Werke aus dem gewerkschaftsnahen Umfeld als auch aus der wirtschaftsliberaleren Ecke Eingang, auch der politikwissenschaftliche Blickwinkel wurde berücksichtigt. Wenn im folgenden Text der Begriff Gewerkschaften verwendet wird meint dieser, soweit nicht anders erwähnt, die deutschen lndustriegewerkschaften und ihre Dachverbände, mit Schwerpunkt auf dem Deutschen Gewerkschaftsbund(DGB) und dem ihm angehörigen Gewerkschaften.Aufgebaut ist die Arbeit folgendermaßen: Als Hinführung zum Thema werden die Gewerkschaften und der rechtliche Rahmen, in dem sie sich bewegen, kurz skizziert. In Kapitel drei werden die aktuellen und schwerwiegendsten Probleme, vor denen die Gewerkschaften stehen, dargestellt und es wird erläutert in wie weit sich diese Probleme auf die Gewerkschaften auswirken und wie sie entstanden sind. Erster Punkt ist dabei der drastische Verlust von Mitgliedern, mit dem die Arbeitnehmerverbände seit Jahren kämpfen. Die Auswirkungen und Ursachen der veränderten Mitgliederstruktur, des soziokulturellen und sozioökonomischen Wandels und des aktuellen Weltbildes der Gewerkschaften kommen zur Sprache.
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