Ökonomische Krisen führen nicht automatisch zu politischen Krisen. Das weiß man seit Gramsci. Es ist dennoch immer wieder schwer zu begreifen, wie das kapitalistische System sich aus diesen Krisen heraus erneuert. Es verwundert auch, wie das politische System diesen Herausforderungen trotzt und stabil bleiben kann.
Im vorliegenden Band gehen vier anerkannte marxistische Wissenschaftler diesen Fragen nach. Dabei werden vier unterschiedliche Facetten hervorgehoben. Wolfgang Fritz Haug verdeutlicht die Bedeutung der Hegemonie-Theorie Gramscis sowohl für die internationalen Beziehungen als auch für die Herrschaft innerhalb nationaler Grenzen. Klaus Dörre analysiert die 'Landnahme des Sozialen, Grenzen und Dynamik des Kapitalismus'; Bernd Röttger untersucht die neuesten Theorien kapitalistischer Reproduktion und David Salomon analysiert die Hegemonie der neoliberalen Ideologie. Der Band ist das Ergebnis der 5. Braunschweiger GramsciTage; der Laika-Verlag wird die Herausgabe der KongressReader der Gramsci-Tage fortsetzen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Im vorliegenden Band gehen vier anerkannte marxistische Wissenschaftler diesen Fragen nach. Dabei werden vier unterschiedliche Facetten hervorgehoben. Wolfgang Fritz Haug verdeutlicht die Bedeutung der Hegemonie-Theorie Gramscis sowohl für die internationalen Beziehungen als auch für die Herrschaft innerhalb nationaler Grenzen. Klaus Dörre analysiert die 'Landnahme des Sozialen, Grenzen und Dynamik des Kapitalismus'; Bernd Röttger untersucht die neuesten Theorien kapitalistischer Reproduktion und David Salomon analysiert die Hegemonie der neoliberalen Ideologie. Der Band ist das Ergebnis der 5. Braunschweiger GramsciTage; der Laika-Verlag wird die Herausgabe der KongressReader der Gramsci-Tage fortsetzen.
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