Über die reine Inspiration hinaus können Film und Literatur die gesellschaftliche Entwicklung in all ihren Grenzen aufzeigen und ausdrücken. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die dem deutschen Kino und der zeitgenössischen deutschen Literatur gewidmet sind. Untersucht werden darin die Serie "Holocaust - Die Geschichte der Familie Weiss" (1978), die Filme "Der Wolfsmensch" (1941) und "Unter Verdacht" (1944/1945) sowie Christa Wolfs "Medea" (1996), der Roman "Las Casas vor Karl V." von Reinhold Schneider (1938), Eugen Ruges "In Zeiten des abnehmenden Lichts" (2011) und Uwe Tellkamps "Der Turm" (2008).