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Kurz nachdem die "Finanzkrise" im Frühsommer 2009 einen ersten Höhepunkt erreicht hatte, befassten sich der Jesuit Antoine Derride und der Philosoph und Konzeptkünstler Christoph Zehntner in ihren Gesprächen am Schweizerischen Institut in Rom mit der konkreten Rolle der Kunst im weiteren Prozess zum gesuchten Optimum im menschlichen Zusammenleben.Im vorliegenden Buch geht es um die "Endzeit" im Sinne Kojèves und Fukuyamas, in der Hegels "Weltgeist" sich entgeistert im Spiegel betrachtet: So viel Verantwortung fordert die Freiheit? Es geht um eben diese Verantwortung, die nötig sein wird, zur…mehr

Produktbeschreibung
Kurz nachdem die "Finanzkrise" im Frühsommer 2009 einen ersten Höhepunkt erreicht hatte, befassten sich der Jesuit Antoine Derride und der Philosoph und Konzeptkünstler Christoph Zehntner in ihren Gesprächen am Schweizerischen Institut in Rom mit der konkreten Rolle der Kunst im weiteren Prozess zum gesuchten Optimum im menschlichen Zusammenleben.Im vorliegenden Buch geht es um die "Endzeit" im Sinne Kojèves und Fukuyamas, in der Hegels "Weltgeist" sich entgeistert im Spiegel betrachtet: So viel Verantwortung fordert die Freiheit? Es geht um eben diese Verantwortung, die nötig sein wird, zur Verhinderung einer weiteren, möglicherweise finalen Katastrophe. Und die Kunst? - Aus dem Geiste der Kritik geboren, nutzt sie die ihr zustehende, und in der Zivilgesellschaft zugestandene Freiheit, und verwirklicht sich in der wahrgenommenen gesellschaftlichen Verantwortung. So vermag sie "endzeitlich" entscheidende Impulse zum Weg aus der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krise zu geben. Die hochaktuellen "Römer Gespräche" liegen hier zum ersten Mal in gedruckter Form vor.
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Autorenporträt
Christoph Zehntner, geboren 1953, lebt in Bern.