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Die Sozialstaatsdiskussion - Grundlagen und Lösungswege. Mit einer Bilanz zur Großen Koalition!
Grundlagen und Organisationsstrukturen des Sozialstaates - Das "goldene Zeitalter" des Wohlfahrtsstaates: Auf-, Ab- und Ausbau des Systems der sozialen Sicherung - Medienberichterstattung und Akzeptanzprobleme des Sozialstaates - Die rot-grüne Regierungspolitik: Auflösung des "Reformstaus" oder Verschärfung des Sozialabbaus? - Diskussionen über den Wohlfahrtsstaat der Zukunft - Alternativen zum neoliberalen Um- bzw. Abbau des Sozialstaates
Kaum jemand leugnet, dass sich der Sozialstaat in
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Produktbeschreibung
Die Sozialstaatsdiskussion - Grundlagen und Lösungswege. Mit einer Bilanz zur Großen Koalition!

Grundlagen und Organisationsstrukturen des Sozialstaates - Das "goldene Zeitalter" des Wohlfahrtsstaates: Auf-, Ab- und Ausbau des Systems der sozialen Sicherung - Medienberichterstattung und Akzeptanzprobleme des Sozialstaates - Die rot-grüne Regierungspolitik: Auflösung des "Reformstaus" oder Verschärfung des Sozialabbaus? - Diskussionen über den Wohlfahrtsstaat der Zukunft - Alternativen zum neoliberalen Um- bzw. Abbau des Sozialstaates

Kaum jemand leugnet, dass sich der Sozialstaat in einer tiefen Krise befindet, aber ist es auch die Krise des Sozialstaates, oder wird dieser nur zum Hauptleidtragenden einer Entwicklung, deren Ursachen ganz woanders liegen? Um welche Sachfragen und Kontroversen es bei der Diskussion darüber geht, macht dieses Buch deutlich. Sein Verfasser stellt Zusammenhänge zwischen der Entwicklung des Weltmarktes, dem demografischen Wandel sowie den Strategien einflussreicher Gruppen der Gesellschaft her und beleuchtet die Hintergründe der verschiedenen "Umbau"-Konzepte. Kernstück des Bandes ist eine kritische Bilanz der rot-grünen Sozialpolitik, die mit jener der Kohl-Regierungen verglichen wird. Abschließend erörtert der Autor bisher noch wenig beachtete Alternativen zur Sozialpolitik in Deutschland und zieht eine erste Bilanz zur Großen Koalition.

Rezension:
"Dem Buch [...] ist zu bescheinigen, daß es - in bester deutscher Professorentradition - in sich selbst ruht. En enthält eine schlüssige, historisch fundierte Begründung für einen demokratieimmanenten Sozialstaat und stellt dessen wechselvolle Geschichte von Bismarck bis Blüm gründlich und umfassend dar." GID - Gesundheitspolitischer Informationsdienst, 02.01.2007

"Es ist zu hoffen, dass das Buch große Verbreitung findet und die herausgearbeiteten Vorschläge zum Erhalt des Sozialstaates zur Umsetzung gelangen." Arbeit - Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, 04/2006

"Keine Frage - für jeden an Sozialpolitik Interessierten gehört dieses Buch in den Literaturapparat." www.socialnet.de, 18.12.2006

"Hier liegt eine kluge, kenntnis- und detailreiche politische Analyse vor [...]. Sehr lesenswert - nicht zuletzt denen zu empfehlen, die Entscheidungsträger sind." www.buecher.de, 24.11.2006

"Jeder, der mit sinnvollen Argumenten gegen den weiteren Abbau des Sozialstaates eintreten will, kann dieses Buch mit Gewinn lesen." www.vorwaerts.de, 20.11.2006

Pressestimmen zur 2. Auflage:

"Der Autor schaut [...] sehr gründlich hinter die Kulissen neoliberaler Rhetorik und beschert den Leserinnen und Lesern viele Momente der Erkenntnis: So sind viele Alternativen jenseits scheinbar unausweichlicher Abbautendenzen existent." PF:ue, 06/2005

"Wer mit guten sozialen und volkswirtschaftlichen Gründen gegen den weiteren Abbau des Sozialstaates eintreten will, hat mit diesem fundierten Buch einen hervorragenden Fundus an Material und Argumenten zur Verfügung." Das Parlament, 08.05.2006

"[...] eine ingesamt kompakte, trotz der Fülle der Hinweise gut strukturierte und lesbare Aufbereitung des umfangreichen Materials." EB - Erwachsenenbildung, 01/2006

"In seinem soliden akribischen Werk hat Christoph Butterwegge eine Plattform geschaffen, von der aus der Interessen-, intellektuelle und politische Streit um den Sozialstaat weltweit und mit Zukunftsperspektive fortgeführt werden kann." Interkulturell und Global, 03-04/2006

"[...] eine reiche Fundgrube für alle diejenigen, die die heutigen Entwicklungslinien des deutschen Sozialstaates auch unter geschichtlichen Gesichtspunkten in einen breiteren Erklärungszusammenhang gestellt wissen wollen, um auf diese Weise Erkenntnisse im Hinblick auf weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu gewinnen." Behindertenrecht, 03/2006

"Eine Streitschrift, in der Tat, die zur Auseinandersetzung einlädt." Forum Politikunterricht, 01/2006

"Ein Buch, das nachdenklich und traurig macht." Gilde Rundbrief - Gilde Soziale Arbeit, 01/2006

"[Butterwegges] Methode, Kritiker und Befürworter aus Politik, Medien und Wissenschaft gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen und somit dem Leser mit einem Parforceritt durch die veröffentlichte Meinung zu konfrontieren, erweist sich [...] als sehr überzeugend." Frankfurter Rundschau, 12.04.2006

"Dieses sorgfältig recherchierte Buch ist wirklich sehr zu empfehlen und regt zum Weiterdenken an." PÄDForum, 02/2006

"Insbesondere die letzten drei Kapitel des Buches sind gespickt mit aktuellen Fakten [...]." Soziale Arbeit, 02/2006

"[...] mehr als nur eine detailgetreue Nachzeichnung des Mentalitätswandels einschließlich der unzähligen sozialstaatlichen Gesetzesmaßnahmen einer ganze Nation bis hin zur gesamtgesellschaftlichen Transformation in einen Standort." Praxis Politische Bildung, 01/2006

"Fakten- und facettenreich schlägt der Autor den Bogen von der im Kaiserreich unter Otto von Bismarck entwickelten Architektur der sozialen Sicherungssysteme zum als 'Reform' deklarierten Abbau des Sozialstaates unter der Ägide von Rot-Grün." Deutschland Archiv, 01/2006

"Es lohnt sich, das Versicherungsprinzip zu verteidigen. Eine lohnenswerte Lektüre." Stuttgarter Nachrichten, 07.02.2006

"Die Argumentation des Autors zeichnet sich durchgängig durch eine begrifflich klare Systematik aus [...]." Politisches Lernen, 03-04/2005

"Erfrischend klar seine [Butterwegges] Abwägung der Argumente." Caritas in NRW, 01/2006

"Butterwegges engagierte Auseinandersetzung mit der Realität des Sozialstaats, den Reformen und den zugrunde liegenden Ideologien macht deutlich, dass der Sozialstaat zu einem großen Teil in einer 'inszenierten Krise' (Thomas von Freyberg) steckt. Dies zu erkennen ist nicht nur Gegenstand des Buches, sondern Voraussetzung und Teil seiner Zukunft." Süddeutsche Zeitung, 02.01.2006

"Das Buch bietet [...] viel [...]: Es liefert eine, mit vielen Hintergrundinformationen geschriebene Darstellung der Geschichte des und des Diskurses zum Sozialstaat. Von Bismarck bis zur Agenda 2010 werden die Entwicklungen in verständlicher Sprache dargestellt." EXZESS, 04/2005

"Fazit: Butterwegges Buch ist ein wissenschaftlich fundiertes, aber auch politisch engagiertes Plädoyer für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Sozialstaates." Forum Recht, 04/2005

"Butterwegges Buch sollten vor allem Neoliberale lesen." taz, 03.12.2005

"Das Verdienst des Buches ist es [...], auf die enge Verzahnung von Sozialstaat und Demokratie einzugehen, die mit der Demontage des Sozialstaates ebenfalls gefährdet ist." SoVD-Zeitung Niedersachsen-Echo, 10/2005

"[Die] Lektüre ist ganz besonders denjenigen Lesern zu empfehlen, die Sozialpolitik nicht als 'teuren Kostgänger der Ökonomie' [...] begreifen und den von neoliberalen Eliten fortlaufend torpedierten 'Versorgungsstaat' als unabdingbares Korrektiv der Marktprozesse erhalten sehen wollen." UTOPIEkreativ, 181/2005

"[Butterwegge erörtert] bisher noch wenig beachtete Alternativen zur gegenwärtigen Sozialpolitik in Deutschland." Gesundheit und Gesellschaft, 10/2005

"Das Buch bietet insgesamt Fakten, Erklärungsmuster und Reformalternativen, die nicht jedem gefallen mögen, aber mit denen sich auseinander zu setzen gilt, will man ernsthaft über den Sozialstaat mitdiskutieren." Die Krankenversicherung, 09/2005

Pressestimmen zur 1. Auflage:

"Dass Butterwegge in seiner Analyse [...] der Frage nachgeht, weshalb Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft den 'Versorgungsstaat' als 'teuren Kostgänger der Ökonomie' [...] diskreditieren, macht das Buch endgültig lesenswert." Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 01/2006

"Ein kontroverses, interessantes und informatives Buch [...]." Stadtpunkte, 01/2006

"Interessant [...] ist besonders das letzte Kapitel, wo die Vorgeschichte einer Bürgerversicherung, ihre Finanzierung und ihr institutioneller Kern sowie die Einwände dagegen sachgerecht vorgetragen werden." Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, 04/2006

"Mit dem Sozialstaat stirbt die Demokratie." Vorabdruck in der Frankfurter Rundschau, 03.08.2005

"[...] eine kritische Bilanz der rot-grünen Sozialpolitik, die jedoch breiter ausfällt - als kritische Bilanz der Umbaukonzepte zum Sozialstaat generell, und zwar in der Kontinuität der Jahrzehnte und der Kongruenz der Parteien." Neues Deutschland, 03.08.2005

"Ab 5000 Euro macht Solidarität erst richtig Spaß." Christoph Butterwegge im Interview mit der taz - Die Tageszeitung, 03.08.2005

"Butterwegges Kernthese: Der deutsche Sozialstaat hat mehr zu Demokratie und Zusammenhalt beigetragen als andere." Kölner Stadt-Anzeiger, 03.08.2005

"[...] hat die Geschichte des deutschen Sozialwesens seit der Kaiserzeit aufgearbeitet und stellt auch Alternativkonzepte zum Erhalt des Wohlfahrtsstaates vor." Aachener Nachrichten, 03.08.2005

"[...] eine wichtige Hilfe für all diejenigen, die vor der Sozialstaatskritik nicht kapitulieren, sondern die Probleme des Sozialstaats offensiv und gerecht lösen wollen." Gesundheits- und Sozialpolitik, 7-8/2005

"Butterwegge liefert hier ein glänzendes, prägnant formuliertes Kompendium des politischen Prinzips 'Sozialstaat', dem die Neoliberalen den Garaus machen wollen." ver.di news, 03.09.2005

"Plädoyer für einen zukünftigen Sozialstaat" junge welt, 12.09.2005

"Eine engagierte Analyse." Freitag, 09.09.2005

"Die Qualität des Buches speist sich aus der ausführlichen Reflexion der wissenschaftlichen und insbesondere auch politikberatenden Diskurse [...] sowie aus den dem Mainstream entgegenstehenden eigenen Schlußfolgerungen." Pro Zukunft, 03/2005

"Christoph Butterwegge hat ein wissenschaftliche fundiertes, aber auch politisch engagiertes Plädoyer für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Sozialstaates vorgelegt. Das Buch ist ein wichtiger und sehr zu empfehlender Beitrag in der Debatte um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme." nds, 10/2005
Autorenporträt
Prof. Dr. Christoph Butterwegge leitet die Abteilung für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln.