Nach den Bestsellern »Arm und Reich« und »Kollaps« zeigt der Pulitzer-Preisträger Jared Diamond in seinem neuen und bisher persönlichsten Buch, wie Nationen mit den gegenwärtigen Krisen - Klimawandel, soziale Ungleichheit, gesellschaftliche Polarisierung - erfolgreich umgehen können. Sie müssen Krisen bewältigen wie Menschen persönliche Schicksalsschläge! Anhand der deutschen Nachkriegsgeschichte, Chiles Umgang mit der Diktatur Pinochets, Japans erzwungener ökonomischer Öffnung 1853 und weiterer historischer Beispiele zeichnet Diamond die Muster nach, wie sich Staaten von tiefgreifenden Erschütterungen erholen. Dabei wird deutlich: Bei der Bewältigung von Krisen sind ähnliche Faktoren entscheidend wie beim Umgang mit individuellen Traumatisierungen: sich eingestehen, dass man in einer Krise steckt; eine ehrliche Bestandsanalyse betreiben, statt sich als Opfer zu stilisieren; die Probleme eingrenzen; Hilfe annehmen und bereit sein, aus Krisen anderer zu lernen. Letztlich gilt es, sich zu verändern, ohne alles infrage zu stellen. Ein Buch zur rechten Zeit, das erklärt, wie Nationen an Krisen wachsen und Hoffnung für die Zukunft macht.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.05.2019Kalifornische Kassandra
Von Individuen zu Staaten ist es für ihn nur ein Schritt: Jared Diamond plaudert darüber, wie Nationen sich erneuern können.
Bewunderer von Jared Diamonds früheren Büchern, besonders seinem Meisterwerk "Arm und reich. Die Schicksale menschlicher Gesellschaften" aus dem Jahr 1997, müssen sich auf eine Überraschung gefasst machen. Statt elegant durchkonstruierte Erklärungsmodelle zu entwickeln, die überwältigend plausibel sind, sobald man ihre ökohistorischen Voraussetzungen akzeptiert, wendet sich der Autor nun in einem betulichen Plauderton an sein Publikum. Wer will einem einundachtzigjährigen Wissenschaftler und Sachbuchveteranen ein wenig Altersredseligkeit verübeln? Sie wird erträglich, weil es irgendwann mit der Gemütlichkeit vorbei ist. Aber dazu später.
Diamond beruft sich in diesem Buch nicht auf die fachliche Autorität des Evolutionsbiologen und Geographen, der er in seinem Berufsleben war. In "Arm und reich" hatte er den Blick des Naturforschers mit großer Wirkung auf Fragen der langfristigen historischen Entwicklung gerichtet. Nun ist er - das war in seinen Büchern der letzten Jahre zunehmend absehbar - endgültig in die Rolle des Weisen geschlüpft, manchmal sogar in die des Propheten.
Der Weise darf sich einiges erlauben. Er steht auf vertrautem Fuß mit seiner lesenden Anhängerschaft, kann sich sicher sein, dass er sie mit Geschichten aus seinem Privatleben nicht langweilt. Man hört von seinen vielen Reisen, den zahlreichen Freunden in aller Welt, die ihm interessante Dinge über ihre Länder erzählen, sogar von seinem australischen Lieblingswein und einer Kollision seines Flugzeugs mit einem Adler. Der Weise Jared Diamond spricht als besorgter Kosmopolit, bekümmerter Bürger der Vereinigten Staaten und fleißiger Leser gut ausgewählter historischer Literatur in mehreren Sprachen. Freimütig bekennt er sich dazu, ein Amateurhistoriker zu sein: einer, der größere Zusammenhänge erkennen und beurteilen kann als die Fachleute aus der Geschichtsforschung. Das ist vollkommen in Ordnung. Historiker sollten sich über aufmerksame Leser aus den Naturwissenschaften freuen.
Trotz seines Selbstbewusstseins, aus dem er kein Hehl macht, ist Jared Diamond ein bescheidener Weiser. Er macht es sich nicht leicht, will überzeugen, statt rhetorisch zu überrumpeln. Deshalb hat er sich eine Versuchsanordnung ausgedacht, die jeden seiner Argumentationsschritte transparent machen soll. Jeder Mensch, so beginnt er in einem Kapitel, das von Psychobanalitäten nicht frei ist, kennt Lebenskrisen. Die Zahl der "Faktoren, die den Ausgang persönlicher Krisen beeinflussen", ist begrenzt. Diamond kommt auf zwölf solcher Faktoren: von der Einsicht, dass man sich in einer Krise befindet, über vorhandene oder fehlende Ich-Stärke bis zu "persönlichen Grundwerten".
Auch Staaten - Diamond spricht nicht länger, wie in seinen früheren Büchern, von "Gesellschaften" oder "Gemeinschaften" - durchlaufen Krisen. Sie sind denen des Einzelmenschen sehr ähnlich. Deshalb muss man die zwölf Faktoren nur ein wenig umformulieren, damit sie auf Staaten passen. Aus dem persönlichen Krisenbewusstsein wird ein "nationaler Konsens" über die Schwierigkeiten der Lage, Ich-Stärke verwandelt sich in nationale Identität, persönliche Überzeugungen aggregieren zu nationalen Grundwerten und so weiter. Individuen und Kollektive verhalten sich bei Diamond in solch enger Parallelität, als hätte es nie eine Soziologie gegeben, die Wissenschaft von den Menschen, wenn sie nicht allein sind.
Die Faktorenliste muss man sich per Lesezeichen griffbereit halten, um den Rest des Buches zu verstehen. Diamond wendet sie in langen Kapiteln, in denen er konventionelle Politikgeschichte mit geographischer Landeskunde und Vermutungen über Nationalcharaktere mischt, auf sechs Länder an: Finnland, Japan, Chile, Indonesien, Deutschland und Australien. Hier ist er überall mehrfach gewesen, hier kennt er sich aus. Man erfährt viel Nützliches neben manch Bizarrem: wie finnische Doppelkonsonanten auszusprechen seien, dass in Deutschland nach 1961 die Prügelstrafe für Kinder "vielfach als Pflicht der Eltern" gegolten habe (das hat ihm jemand erzählt). Die zwölf Faktoren verschwinden oft im Hintergrund, werden aber am Ende jedes Länderkapitels als Checkliste wieder hervorgeholt. Jedes der sechs Länder hat im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert einiges gut und anderes schlecht gemacht. Deutschland wird für seine politische Umkehr und Reifung nach 1945 gelobt und um die politischen Realisten Konrad Adenauer und Willy Brandt ebenso beneidet wie um deren Vorläufer Bismarck - andere Kaliber als Wilhelm II. und Trump.
Was soll das Ganze? Länderzensuren geben noch keine Antwort auf die Titelfrage, "wie Nationen sich erneuern können". Erst im letzten Viertel des Buches öffnet sich der Sack. Heraus springt die Katze in Gestalt von Land Nummer sieben, den Vereinigten Staaten. Nun ist es mit historischen Kaminplaudereien vorbei, denn wenn es ein Land gibt, das in Diamonds Augen einen monumentalen Erneuerungsbedarf hat, dann sind es die Vereinigten Staaten von Amerika. Auch hier bemüht er sich um eine ausgewogene Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen.
Die Stärken sind geschenkt. Wo liegen die Schwächen? Nicht in Wehrlosigkeit gegenüber böswilligen Mächten, die der amtierende Präsident unentwegt beschwört: einem aggressiven China, einem parasitären Europa, einem Barbarensturm aus dem Süden. "Nur wir Amerikaner", sagt Diamond, "können uns selbst zerstören". Ebendies drohe in der näheren Zukunft. Die Vereinigten Staaten verspielten ihre riesigen Vorteile durch den "Verfall politischer Kompromissfähigkeit", der als Erosion von Vertrauen, Toleranz und Höflichkeit längst auch das Alltagsverhalten der Amerikaner erfasst habe. Es fehle ein Ausweg, der sich in mehreren der vergleichend untersuchten Länder bewährt habe: die Bereitschaft, mit etwas Demut aus fremden Erfahrungen zu lernen und best practice von anderswo zu übernehmen. Der Stolz auf die eigene Sonderstellung in der Geschichte sei in den Vereinigten Staaten zu fataler Verblendung verkommen.
Um zu einer solchen Schlussfolgerung, der Kernaussage des Buches, zu gelangen, wäre der umständliche Anlauf mit zwölf Faktoren und sechs Länderstudien nicht nötig gewesen. Dasselbe gilt für Jared Diamonds prophetischen Ausblick auf das Schicksal der Menschheit. Vor drei andere Übel - den Klimawandel, die Erschöpfung von Ressourcen und die Ungleichheit der Lebensbedingungen zwischen und innerhalb von Gesellschaften - rückt er als größte Bedrohung einen Atomkrieg. Er sei innerhalb der nächsten zehn Jahre "nicht unwahrscheinlich". Insgesamt stehe die Welt vor dramatischen Problemen, für die es keine Präzedenzlösungen gebe.
Damit werden allerdings Historiker überflüssig und Amateurhistoriker wie Diamond auch. Der Argumentationskreis, der mit der Analogie von Person und Staat begann, schließt sich: Das Individuum kann im Extremfall auf Krisen mit Selbstmord reagieren; Staaten gehen selten so weit; die Menschheit insgesamt ist gerade dabei, es zu tun. Woher wäre dennoch Rettung zu erwarten? Da verfängt sich die kalifornische Kassandra in hilfloser Eitelkeit: Es gebe immerhin noch "Staatsoberhäupter und andere Politiker", die Bücher läsen, vor allem die von Jared Diamond. Als Tweet wäre dieses Buch eine Wucht.
JÜRGEN OSTERHAMMEL
Jared Diamond: "Krise". Wie Nationen sich erneuern können.
Aus dem Englischen von Sebastian Vogel und Susanne Warmuth. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019. 464 S., geb., 26,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Von Individuen zu Staaten ist es für ihn nur ein Schritt: Jared Diamond plaudert darüber, wie Nationen sich erneuern können.
Bewunderer von Jared Diamonds früheren Büchern, besonders seinem Meisterwerk "Arm und reich. Die Schicksale menschlicher Gesellschaften" aus dem Jahr 1997, müssen sich auf eine Überraschung gefasst machen. Statt elegant durchkonstruierte Erklärungsmodelle zu entwickeln, die überwältigend plausibel sind, sobald man ihre ökohistorischen Voraussetzungen akzeptiert, wendet sich der Autor nun in einem betulichen Plauderton an sein Publikum. Wer will einem einundachtzigjährigen Wissenschaftler und Sachbuchveteranen ein wenig Altersredseligkeit verübeln? Sie wird erträglich, weil es irgendwann mit der Gemütlichkeit vorbei ist. Aber dazu später.
Diamond beruft sich in diesem Buch nicht auf die fachliche Autorität des Evolutionsbiologen und Geographen, der er in seinem Berufsleben war. In "Arm und reich" hatte er den Blick des Naturforschers mit großer Wirkung auf Fragen der langfristigen historischen Entwicklung gerichtet. Nun ist er - das war in seinen Büchern der letzten Jahre zunehmend absehbar - endgültig in die Rolle des Weisen geschlüpft, manchmal sogar in die des Propheten.
Der Weise darf sich einiges erlauben. Er steht auf vertrautem Fuß mit seiner lesenden Anhängerschaft, kann sich sicher sein, dass er sie mit Geschichten aus seinem Privatleben nicht langweilt. Man hört von seinen vielen Reisen, den zahlreichen Freunden in aller Welt, die ihm interessante Dinge über ihre Länder erzählen, sogar von seinem australischen Lieblingswein und einer Kollision seines Flugzeugs mit einem Adler. Der Weise Jared Diamond spricht als besorgter Kosmopolit, bekümmerter Bürger der Vereinigten Staaten und fleißiger Leser gut ausgewählter historischer Literatur in mehreren Sprachen. Freimütig bekennt er sich dazu, ein Amateurhistoriker zu sein: einer, der größere Zusammenhänge erkennen und beurteilen kann als die Fachleute aus der Geschichtsforschung. Das ist vollkommen in Ordnung. Historiker sollten sich über aufmerksame Leser aus den Naturwissenschaften freuen.
Trotz seines Selbstbewusstseins, aus dem er kein Hehl macht, ist Jared Diamond ein bescheidener Weiser. Er macht es sich nicht leicht, will überzeugen, statt rhetorisch zu überrumpeln. Deshalb hat er sich eine Versuchsanordnung ausgedacht, die jeden seiner Argumentationsschritte transparent machen soll. Jeder Mensch, so beginnt er in einem Kapitel, das von Psychobanalitäten nicht frei ist, kennt Lebenskrisen. Die Zahl der "Faktoren, die den Ausgang persönlicher Krisen beeinflussen", ist begrenzt. Diamond kommt auf zwölf solcher Faktoren: von der Einsicht, dass man sich in einer Krise befindet, über vorhandene oder fehlende Ich-Stärke bis zu "persönlichen Grundwerten".
Auch Staaten - Diamond spricht nicht länger, wie in seinen früheren Büchern, von "Gesellschaften" oder "Gemeinschaften" - durchlaufen Krisen. Sie sind denen des Einzelmenschen sehr ähnlich. Deshalb muss man die zwölf Faktoren nur ein wenig umformulieren, damit sie auf Staaten passen. Aus dem persönlichen Krisenbewusstsein wird ein "nationaler Konsens" über die Schwierigkeiten der Lage, Ich-Stärke verwandelt sich in nationale Identität, persönliche Überzeugungen aggregieren zu nationalen Grundwerten und so weiter. Individuen und Kollektive verhalten sich bei Diamond in solch enger Parallelität, als hätte es nie eine Soziologie gegeben, die Wissenschaft von den Menschen, wenn sie nicht allein sind.
Die Faktorenliste muss man sich per Lesezeichen griffbereit halten, um den Rest des Buches zu verstehen. Diamond wendet sie in langen Kapiteln, in denen er konventionelle Politikgeschichte mit geographischer Landeskunde und Vermutungen über Nationalcharaktere mischt, auf sechs Länder an: Finnland, Japan, Chile, Indonesien, Deutschland und Australien. Hier ist er überall mehrfach gewesen, hier kennt er sich aus. Man erfährt viel Nützliches neben manch Bizarrem: wie finnische Doppelkonsonanten auszusprechen seien, dass in Deutschland nach 1961 die Prügelstrafe für Kinder "vielfach als Pflicht der Eltern" gegolten habe (das hat ihm jemand erzählt). Die zwölf Faktoren verschwinden oft im Hintergrund, werden aber am Ende jedes Länderkapitels als Checkliste wieder hervorgeholt. Jedes der sechs Länder hat im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert einiges gut und anderes schlecht gemacht. Deutschland wird für seine politische Umkehr und Reifung nach 1945 gelobt und um die politischen Realisten Konrad Adenauer und Willy Brandt ebenso beneidet wie um deren Vorläufer Bismarck - andere Kaliber als Wilhelm II. und Trump.
Was soll das Ganze? Länderzensuren geben noch keine Antwort auf die Titelfrage, "wie Nationen sich erneuern können". Erst im letzten Viertel des Buches öffnet sich der Sack. Heraus springt die Katze in Gestalt von Land Nummer sieben, den Vereinigten Staaten. Nun ist es mit historischen Kaminplaudereien vorbei, denn wenn es ein Land gibt, das in Diamonds Augen einen monumentalen Erneuerungsbedarf hat, dann sind es die Vereinigten Staaten von Amerika. Auch hier bemüht er sich um eine ausgewogene Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen.
Die Stärken sind geschenkt. Wo liegen die Schwächen? Nicht in Wehrlosigkeit gegenüber böswilligen Mächten, die der amtierende Präsident unentwegt beschwört: einem aggressiven China, einem parasitären Europa, einem Barbarensturm aus dem Süden. "Nur wir Amerikaner", sagt Diamond, "können uns selbst zerstören". Ebendies drohe in der näheren Zukunft. Die Vereinigten Staaten verspielten ihre riesigen Vorteile durch den "Verfall politischer Kompromissfähigkeit", der als Erosion von Vertrauen, Toleranz und Höflichkeit längst auch das Alltagsverhalten der Amerikaner erfasst habe. Es fehle ein Ausweg, der sich in mehreren der vergleichend untersuchten Länder bewährt habe: die Bereitschaft, mit etwas Demut aus fremden Erfahrungen zu lernen und best practice von anderswo zu übernehmen. Der Stolz auf die eigene Sonderstellung in der Geschichte sei in den Vereinigten Staaten zu fataler Verblendung verkommen.
Um zu einer solchen Schlussfolgerung, der Kernaussage des Buches, zu gelangen, wäre der umständliche Anlauf mit zwölf Faktoren und sechs Länderstudien nicht nötig gewesen. Dasselbe gilt für Jared Diamonds prophetischen Ausblick auf das Schicksal der Menschheit. Vor drei andere Übel - den Klimawandel, die Erschöpfung von Ressourcen und die Ungleichheit der Lebensbedingungen zwischen und innerhalb von Gesellschaften - rückt er als größte Bedrohung einen Atomkrieg. Er sei innerhalb der nächsten zehn Jahre "nicht unwahrscheinlich". Insgesamt stehe die Welt vor dramatischen Problemen, für die es keine Präzedenzlösungen gebe.
Damit werden allerdings Historiker überflüssig und Amateurhistoriker wie Diamond auch. Der Argumentationskreis, der mit der Analogie von Person und Staat begann, schließt sich: Das Individuum kann im Extremfall auf Krisen mit Selbstmord reagieren; Staaten gehen selten so weit; die Menschheit insgesamt ist gerade dabei, es zu tun. Woher wäre dennoch Rettung zu erwarten? Da verfängt sich die kalifornische Kassandra in hilfloser Eitelkeit: Es gebe immerhin noch "Staatsoberhäupter und andere Politiker", die Bücher läsen, vor allem die von Jared Diamond. Als Tweet wäre dieses Buch eine Wucht.
JÜRGEN OSTERHAMMEL
Jared Diamond: "Krise". Wie Nationen sich erneuern können.
Aus dem Englischen von Sebastian Vogel und Susanne Warmuth. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019. 464 S., geb., 26,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wie keinem anderen gelingt es Diamond, die komplizierten historisch-politischen Ereignisse in einzelnen Staaten und Regionen mit globalen Entwicklungen in Beziehung zu setzen. Aschot Manutscharjan Das Parlament 20191028