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In dieser Forschungsarbeit geht es um Krisen und deren subjektive und gesellschaftliche Bedeutung. Es wird nachgewiesen, dass gerade in akuten Krisensituationen die zeitnahe Hilfe durch Krisenintervention die Möglichkeit der Wahl darstellt, schnell und nachhaltig auf den weiteren Verlauf und die individuellen Auswirkungen Einfluss nehmen zu können. Hierfür bedarf es besonders ausgebildeter Personen, welche durch eine Spezialausbildung zum/zur Kriseninterventionshelfer/in in die Lage versetzt werden sollen, den von einem nicht-normativen und potenziell traumatogen wirkenden Ereignis betroffenen…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Forschungsarbeit geht es um Krisen und deren subjektive und gesellschaftliche Bedeutung. Es wird nachgewiesen, dass gerade in akuten Krisensituationen die zeitnahe Hilfe durch Krisenintervention die Möglichkeit der Wahl darstellt, schnell und nachhaltig auf den weiteren Verlauf und die individuellen Auswirkungen Einfluss nehmen zu können. Hierfür bedarf es besonders ausgebildeter Personen, welche durch eine Spezialausbildung zum/zur Kriseninterventionshelfer/in in die Lage versetzt werden sollen, den von einem nicht-normativen und potenziell traumatogen wirkenden Ereignis betroffenen Menschen adäquate Hilfestellung zu geben. Unter anderem wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen ehrenamtliche MitarbeiterInnen von Kriseninterventionsteams (KIT) benötigen und welche Bedeutung hierfür die Bereitschaft für alltags- und lebensbegleitendes Lernen hat. Neben der Grundlegung einer Theorie der Krisen-Bildung wird das Praxisfeld der gemeindenahen und den Rettungsdienst ergänzenden Krisenintervention dargestellt. Im empirischen Teil werden die Ergebnisse einer länderübergreifenden webbasierten Online-Umfrage unter 185 KriseninterventionshelferInnen vorgestellt und ausführlich diskutiert. Die Studie verortet sich an den Schnittstellen zwischen Pädagogik/Erwachsenenbildung, Psychologie/Psychotraumatologie, Philosophie, Soziologie und Medizin. Insbesondere werden erwachsenendidaktische, entwicklungspsychologische, existenzphilosophische, sozialisationstheoretische und anthropologische Inhalte und Aspekte zur Erkenntnisgewinnung und zur Beantwortung der Forschungsfragen herangezogen.