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Die Coronavirus-Krise des Jahres 2020 hat große Teile des gesellschaftlichen Lebens weltweit stillgelegt. Doch sie hat auch ungeahnte Kräfte und Phantasie für einen menschengerechten Umgang damit freigesetzt. Alle in diesem Band versammelten Studien setzen sich mit krisenhaften Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen kultureller Autonomie des Sports und der Gesellschaft auseinander. Die Stichworte der einzelnen Kapitel sind: Wie werden Sport und Politik in der Sportpolitik zu einer plausiblen pragmatischen Einheit? Die Gesellschaft im Dienst des Sports als Kulturgut. Fußball spielende Mädchen…mehr

Produktbeschreibung
Die Coronavirus-Krise des Jahres 2020 hat große Teile des gesellschaftlichen Lebens weltweit stillgelegt. Doch sie hat auch ungeahnte Kräfte und Phantasie für einen menschengerechten Umgang damit freigesetzt. Alle in diesem Band versammelten Studien setzen sich mit krisenhaften Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen kultureller Autonomie des Sports und der Gesellschaft auseinander. Die Stichworte der einzelnen Kapitel sind: Wie werden Sport und Politik in der Sportpolitik zu einer plausiblen pragmatischen Einheit? Die Gesellschaft im Dienst des Sports als Kulturgut. Fußball spielende Mädchen und Frauen als Kämpferinnen für die Sportidee. Helden im Sport? Zwei Legenden der Boxwelt als Verteidiger der Autonomie ihres Sports. Der Freiheitsanspruch des Sports als Kulturgut im Spannungsfeld zwischen Liberalismus und Fundamentalismus. Zur Deutung von Sport als Kunst. Zum anti-technischen Sinnkern des Sports. Eine Bildbeschreibung des Logos der früheren Sport-Friedensbewegung. Die politische Biographie von Daniel Cohn-Bendit aus der Perspektive seiner Selbstbeschreibung als Fußballfan. Die Ambitionen und Nachwirkungen der 1968er-Bewegung im Sport. Sportgeschichte der Stadt Aachen im 19. Jahrhundert als Beispiel für die holprige Take-off-Phase des modernen Sports in Deutschland. John Le Carrés Roman Federball als gelungene Sport-Literatur? Sportgroßveranstaltungen im Spannungsfeld zwischen kultureller Autonomie und kommunalpolitischer Verantwortung. Sportbezogene Lehren aus der Coronavirus-Krise des Frühjahres 2020?
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Autorenporträt
Dr. habil. Sven Güldenpfennig, Jg. 1943, Sport- und Kulturwissenschaftler, freier Autor in Vohburg a.d. Donau. Buchpublikationen insbesondere: Frieden - Herausforderungen an den Sport (1989), Sport: Autonomie und Krise (1996), Sport: Kritik und Eigensinn (2000), Olympische Spiele als Weltkulturerbe (2004), Sport verstehen und verantworten (2007), Wohlbegründete olympische Politik? Lernort Peking 2008 (2009), Die Würde des Sports ist unantastbar (2010), Auf'm Platz - und daneben (2011), Macht und Ohnmacht der Sportidee (2012), Rückbesinnung auf ein puristisches Sportverständnis (2013), Vom Missbrauch des Sports (2014), Weltsport in der Weltpolitik (2015), Politik für oder gegen den Sport? (2016), Fundamentalismen bedrohen den Sport (2017).