Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Potsdam, Veranstaltung: Menschen in Lebenskrisen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der heutige Mensch benötigt Kompetenzen im Umgang mit Krisen und Ängsten. Nach der Psychologin R. Marx leben wir in einer Risikogesellschaft. Ursachen sind unter anderem wegfallende verpflichtende Regeln und Werte. Die Individualisierung der Menschen und Pluralisierung der Strukturen in einer Gesellschaft erhöhen Unsicherheiten und Ängste und begünstigen somit Krisen. Jeder Mensch kann in eine Krise geraten. Seelische Folgeschäden sind bei Negierung und Ignorierung der Krise möglich. Betroffenen Menschen kann es schleichend schlechter gehen. Mit der richtigen Begleitung und Hilfe können Krisen jedoch für den Menschen zu einer Lebenschance werden, zur Entwicklung neuer Impulse und Ideen dienen. Das erhöhte Krisenbewusstsein in der Gesellschaft erweckt in vielen Städten, besonders großen Metropolen wie Berlin, den Ruf nach Hilfsangeboten. Diese sollen den Bedarf an Krisenberatung und Krisenintervention decken. Hieraus ist der Berliner Krisendienst entstanden. In dieser Arbeit gibt der Autor eine Definition von "Krise" und stellt den Berliner Krisendienst vor. Zusätzlich wird auf die Erkrankung "Depression" näher eingegangen und anhand eines Fallbeispiels erläutert, wie der Berliner Krisendienst Menschen mit Depressionen helfen kann.
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