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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: "Online-PR ist eine Art digitaler Cocktailparty, auf der Kommunikationsprofis die Gastgeber sind. An ihnen liegt es, die richtigen Gäste einzuladen, eine strategisch günstige Sitzordnung auszuarbeiten, für Gesprächsstoff zu sorgen, die Konversation in Gang zu bringen, ein geselliger wie sachkundiger Gesprächspartner zu sein, zuzuhören und die passende Musik auszuwählen." Bleibt man in diesem Bild, ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: "Online-PR ist eine Art digitaler Cocktailparty, auf der Kommunikationsprofis die Gastgeber sind. An ihnen liegt es, die richtigen Gäste einzuladen, eine strategisch günstige Sitzordnung auszuarbeiten, für Gesprächsstoff zu sorgen, die Konversation in Gang zu bringen, ein geselliger wie sachkundiger Gesprächspartner zu sein, zuzuhören und die passende Musik auszuwählen." Bleibt man in diesem Bild, ist Online-Krisen-PR demnach eine Party, auf der nicht alles läuft, wie ursprünglich geplant. Unangenehme Gäste, die man lieber ganz schnell wieder loswerden würde, mischen sich unter die Partygesellschaft und streuen dort Themen, die absolut nicht im Sinne der Gastgeber sind. Schnell entwickelt sich Aufregung, Gerüchte verbreiten sich und die Stimmung schlägt ins Negative um. Die Gastgeber haben die Kontrolle über ihre eigene Party verloren.Dieses bildhafte Beispiel macht deutlich: In Krisensituationen gelten eigene Regeln. Kommunikation kann zwar strategisch geplant und im Sinne des Unternehmens gestaltet werden, kippt die öffentliche Stimmung in einer Krisensituation aber, können Kommunikationsprofis nur noch Krisenbewältigung betreiben. Der Verlauf der Ereignisse wird dann in großem Maße von außen mitbestimmt.Ein Medium hat die Kommunikationsarbeit in der Vergangenheit drastisch verändert: das Internet. Dabei geht es weniger um das Internet als Technologie an sich, sondern um seine Rolle als Kommunikationsinstrument. Es verbindet Menschen miteinander - und es verbindet Unternehmen mit seinen Zielgruppen. Dass diese Entwicklung auch Einfluss auf die Krisen-PR hat, steht außer Frage. Schnelligkeit, Transparenz und weltweite Vernetzung bestimmen die Kommunikation im Online-Raum. Besonderes durch Social Media Tool werden diese Eigenschaften verstärkt und für eine breiteMasse an Nutzern zugänglich gemacht. Dies stellt die Krisenkommunikation vor völlig neue Herausforderungen.
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Autorenporträt
Hi ich bin Stephanie, und arbeite als Creative Strategist für Agenturen, Start-Ups, NGO's und Unternehmen. Seit zehn Jahren löse ich strategische Herausforderungen im digitalen Umfeld. Das heisst ich berate und begleite bei der Entwicklung und Umsetzung von: ¿ Marken- ¿ Kommunikations- ¿ Produkt- ¿ Transformations- ... Strategien und Konzepten in digitalen Umfeldern. Ich beschränke mich bewusst nicht auf den Bereich Marketing. Weil mein Strategie-Profil schlicht generalistischer angelegt ist. ____ [Creative Strategist] ¿Strategy is an informed opinion about how to win.¿ Strategist= Aufgabe einen Plan zu entwickeln, der dazu dient, ein Ziel zu erreichen, und alle relevanten Faktoren von vornherein einkalkuliert. Creative= Der Anspruch Denkergebnisse hervorzubringen, die im Wesentlichen neu sind und demjenigen, der sie anfordert, vorher unbekannt waren. ____ Bis 2019 habe ich Digitalagentur gelebt. Manche würden auch sagen ich hätte dort gelebt. Gestartet in der Kundenberatung war mir nach zwei Jahren Arbeit mit großen Marken eines klar: Ich möchte wieder näher ran an das, was ich liebe. Strategie und agiles Arbeiten. Und wechselte ins New Business. Das operative Tagesgeschäft fiel weg. Die Bandbreite an Herausforderungen nahm zu und die dafür verfügbare Zeit ab. Damit konzentriert man sich automatisch auf das Essentielle und stellt schneller die richtigen Fragen. Nach einem New Business Win war dann plötzlich wieder alles anders. Als Etatdirektorin habe ich zwei Jahre das digitale Ökosystem von ALDI Nord aufgebaut. Mein Tag bestand aus Strategie, Contentformaten, Teamstrukturen und einem großen Vertrauen. Auf der grünen Wiese gestalten zu können, war für mich mehr als nur ein Job. Als wir dann laufen gelernt hatten, war es für mich wieder Zeit ist für eine mutige Veränderung. Und ich habe mich selbstständig gemacht. Was mich antreibt? Wir stehen gerade an einem Punkt, an dem wir uns entscheiden können. Entscheiden, ob wir digitalen Wandel mitgestalten, oder ob andere diese Rolle für uns übernehmen. Die Frage, wie wir diese Chance nutzen, um Themen mit gesellschaftlicher, politischer und ökologischer Relevanz voranzubringen, stellt sich obendrein. Dazu brauchen wir neben digitalem Know How auch eines: Mut zur Veränderung. Beides bringe ich mit.