Schaut man sich als interessierter Tourist den Hafen der toskanischen Insel Giglio über die Webcam an, ist mittlerweile nichts mehr zu sehen. Das Wrack der Costa Concordia, die im Januar 2012 vor der Küste Giglios gesunken ist, ist weggeschleppt worden. Im Juli 2013 ereigneten sich ebenfalls zwei furchtbare Verkehrsunfälle: Nach einem Langstreckenflug missglückt einer Boeing 777 der Fluggesellschaft Asiana die Landung auf dem Flughafen von San Francisco. Zwei Wochen später entgleist ein Hochgeschwindigkeitszug des spanischen Eisenbahnunternehmens Renfe mit überhöhter Geschwindigkeit in einer engen Kurve kurz vor Santiago de Compostela. Die betreffenden Unternehmen sind unmittelbar nach einem solch kritischen Ereignis zum Handeln aufgefordert. Ein funktionierendes Krisenmanagement und dabei vor allem eine effektive Krisenkommunikation sind für die Bewältigung einer Krise dieses Ausmaßes unverzichtbar. Wie haben die drei Verkehrsunternehmen, allen voran die Reederei Costa, ihre Krisenkommunikation umgesetzt? Können dabei erhebliche Unterschiede zwischen den Unternehmen festgestellt werden?
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