Über die Qualität des Pandemiemanagements in Deutschland gibt es unterschiedliche Urteile. Die eine Meinung konstatiert, Deutschland sei im Vergleich zu anderen Ländern glimpflich durch die Krise gekommen. Die andere Meinung attestiert ein Corona-Management der Pleiten und Pannen sowie des Vertrauensverlusts, geprägt durch Lieferengpässe bei persönlicher Schutzausrüstung, Impfstoffknappheit, überlastete Pflegekräfte und fehlende PCR-Tests.
Vor diesem Hintergrund ist es im dritten Jahr der Pandemie angezeigt, Fehler und Versäumnisse des Pandemiemanagements zu reflektieren und konstruktiv Wege zu finden, diese in Zukunft zu vermeiden, also "Krisenresilienz" herzustellen. Den Herausgebern geht es darum, unterschiedliche Krisenerfahrungen aufzuarbeiten, letztlich mit dem Ziel, Lehren aus der Pandemie abzuleiten und konkrete Vorschläge zur Überwindung erkannter Mängel in Versorgungsstruktur, Organisation des Medizinbetriebs und Gesundheitspolitik zu entwickeln und dabei auch die ethische Einstellung in der Gesellschaft zu reflektieren.
Dieses Buch liefert Ideen und konkrete Vorschläge zur Erreichung einer gestärkten Krisenresilienz im Gesundheitssystem, zur Stabilisierung internationaler Lieferketten als Voraussetzung für Versorgungssicherheit und zur Erhöhung des Stellenwerts der am Bett tätigen Berufsgruppen in der Gesellschaft sowie am Arbeitsplatz.
Das Buch ist in fünf thematisch fokussierte Teile gegliedert. Im ersten Teil werden Fragen beleuchtet, die sich an die Gesundheitssystemgestaltung richten. Hier wird nach den Strukturen, Anreizen und Organisationskriterien gefragt, die Resilienz fördern. In diesem Zusammenhang gilt besonderes Augenmerk den systemischen Gestaltungsoptionen der Digitalisierung des Medizinbetriebs. Der zweite Teil stellt die Wichtigkeit des "Erfolgsfaktors: Kommunikation" gerade in einer Krisensituation heraus. "Sachlich und ehrlich informieren ohne zu verunsichern" ist die Empfehlung an Krisenmanager. Im dritten Teil werden die Führungs- und Managementherausforderungen adressiert. Dieser Diskussionsbogen spannt sich von der strategischen Neuausrichtung der Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft über die Bedeutung von Einkauf und Logistik für die Arbeitsfähigkeit des Gesundheitssystems, die Personalführung in stationären und pflegerischen Einrichtungen bis hin zu einer Neubewertung des Führungsverständnisses. Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, wie Lieferabrisse bei systemkritischen Produkten zukünftig vermieden werden können. Der vierte Teil bezieht die Erfahrungen unserer deutschsprachigen Nachbarn Österreich und Schweiz in Sachen Pandemiemanagement in den Diskurs mit ein. Im fünften Teil werden Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Pandemiegeschehen zusammengefasst und konkrete Maßnahmen benannt, die zu einer höheren Krisenresilienz führen.
Die Fachbeiträge stechen hervor durch eine namhafte Autorenschaft und die sachliche und fachlich qualifizierte Diskussion unterschiedlicher Perspektiven des Pandemiegeschehens. Jedes Kapitel wird durch einen orientierenden Text eingeleitet, der den Kontext transparent macht. Das Buch richtet sich an Führungskräfte und Entscheider im Gesundheitswesen und in der Politik, sowie an alle, die sich nach den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie in den Prozess einbringen möchten, ein resilienteres Gesundheitssystem der Zukunft zu gestalten.
Vor diesem Hintergrund ist es im dritten Jahr der Pandemie angezeigt, Fehler und Versäumnisse des Pandemiemanagements zu reflektieren und konstruktiv Wege zu finden, diese in Zukunft zu vermeiden, also "Krisenresilienz" herzustellen. Den Herausgebern geht es darum, unterschiedliche Krisenerfahrungen aufzuarbeiten, letztlich mit dem Ziel, Lehren aus der Pandemie abzuleiten und konkrete Vorschläge zur Überwindung erkannter Mängel in Versorgungsstruktur, Organisation des Medizinbetriebs und Gesundheitspolitik zu entwickeln und dabei auch die ethische Einstellung in der Gesellschaft zu reflektieren.
Dieses Buch liefert Ideen und konkrete Vorschläge zur Erreichung einer gestärkten Krisenresilienz im Gesundheitssystem, zur Stabilisierung internationaler Lieferketten als Voraussetzung für Versorgungssicherheit und zur Erhöhung des Stellenwerts der am Bett tätigen Berufsgruppen in der Gesellschaft sowie am Arbeitsplatz.
Das Buch ist in fünf thematisch fokussierte Teile gegliedert. Im ersten Teil werden Fragen beleuchtet, die sich an die Gesundheitssystemgestaltung richten. Hier wird nach den Strukturen, Anreizen und Organisationskriterien gefragt, die Resilienz fördern. In diesem Zusammenhang gilt besonderes Augenmerk den systemischen Gestaltungsoptionen der Digitalisierung des Medizinbetriebs. Der zweite Teil stellt die Wichtigkeit des "Erfolgsfaktors: Kommunikation" gerade in einer Krisensituation heraus. "Sachlich und ehrlich informieren ohne zu verunsichern" ist die Empfehlung an Krisenmanager. Im dritten Teil werden die Führungs- und Managementherausforderungen adressiert. Dieser Diskussionsbogen spannt sich von der strategischen Neuausrichtung der Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft über die Bedeutung von Einkauf und Logistik für die Arbeitsfähigkeit des Gesundheitssystems, die Personalführung in stationären und pflegerischen Einrichtungen bis hin zu einer Neubewertung des Führungsverständnisses. Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, wie Lieferabrisse bei systemkritischen Produkten zukünftig vermieden werden können. Der vierte Teil bezieht die Erfahrungen unserer deutschsprachigen Nachbarn Österreich und Schweiz in Sachen Pandemiemanagement in den Diskurs mit ein. Im fünften Teil werden Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Pandemiegeschehen zusammengefasst und konkrete Maßnahmen benannt, die zu einer höheren Krisenresilienz führen.
Die Fachbeiträge stechen hervor durch eine namhafte Autorenschaft und die sachliche und fachlich qualifizierte Diskussion unterschiedlicher Perspektiven des Pandemiegeschehens. Jedes Kapitel wird durch einen orientierenden Text eingeleitet, der den Kontext transparent macht. Das Buch richtet sich an Führungskräfte und Entscheider im Gesundheitswesen und in der Politik, sowie an alle, die sich nach den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie in den Prozess einbringen möchten, ein resilienteres Gesundheitssystem der Zukunft zu gestalten.