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Im Leben der großen Gestalten des Glaubens gibt es Erfahrungen, die von der Dogmatik, speziell von einer theologischen Anthropologie nicht genügend bedacht wurden. Konkret gemeint sind die Erfahrungen von Glaubens- und Lebenskrisen, von Gottesferne und Glaubenszweifel, von Not und Leid im Leben mit Gott. Des öfteren wird auf solche Erfahrungen hingewiesen, doch wurde bisher kaum der Versuch unternommen, die darin implizierten Fragestellungen im einzelnen theologisch zu bedenken. Die Dogmatik spricht zwar abstrakt von Glaube und Unglaube, nicht aber vom konkreten Prozeß, in dem beide stehen.…mehr

Produktbeschreibung
Im Leben der großen Gestalten des Glaubens gibt es Erfahrungen, die von der Dogmatik, speziell von einer theologischen Anthropologie nicht genügend bedacht wurden. Konkret gemeint sind die Erfahrungen von Glaubens- und Lebenskrisen, von Gottesferne und Glaubenszweifel, von Not und Leid im Leben mit Gott. Des öfteren wird auf solche Erfahrungen hingewiesen, doch wurde bisher kaum der Versuch unternommen, die darin implizierten Fragestellungen im einzelnen theologisch zu bedenken. Die Dogmatik spricht zwar abstrakt von Glaube und Unglaube, nicht aber vom konkreten Prozeß, in dem beide stehen. Darum ist von der Dogmatik her zu fragen, welchen Ort und welchen Stellenwert solche Erfahrungen von Glaubens- und Lebenkrisen im Rahmen einer theologischen Anthropologie einnehmen.
An vier Autoren der Glaubensgeschichte wird exemplarisch nachgewiesen, daß die Erfahrungen von Glaubens- und Lebens-Krisen Ausdruck und Folge der Grund-Krisis sind, die der Glaube ist.
Autorenporträt
Michael Schneider, Dr. phil., ist Privatdozent und Projektleiter am Institut für Sozialwissenschaften der TU München.