Aarau, Genf und Luzern: In den 1970er-Jahren entwickelte sich in diesen drei Schweizer Städten die jeweilige Kunstszene auffällig dynamisch. Kuratoren wie Jean-Christophe Ammann am Kunstmuseum Luzern, die Gründung des Centre d'Art Contemporain in Genf 1974 oder die Ateliergemeinschaft Ziegelrain in Aarau ermöglichten die Entstehung und Diskussion avancierter zeitgenössischer Kunst. Sie wurde sowohl lokal wie international wahrgenommen.
Dieses Buch beleuchtet den Ursprung dieser Entwicklungen. Die Herausgeberinnen Dora Imhof und Sibylle Omlin finden dabei unterschiedliche Gründe für diese drei Zentrierungen im Schweizer Kulturleben. Neben den auf Literatur- und Archivrecherchen beruhenden Essays stehen vor allem Gespräche mit den damaligen Protagonisten im Mittelpunkt, u.a. mit Jean-Christophe Ammann, John M. Armleder, Silvie Defraoui, Luciano Castelli, Markus Raetz, Pablo Stähli, Hugo Suter, und Beat Wismer. So wird deutlich, dass sich künstlerische Dynamik immer durch das Zusammenspiel verschiedener Akteure herauskristallisiert.
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Dieses Buch beleuchtet den Ursprung dieser Entwicklungen. Die Herausgeberinnen Dora Imhof und Sibylle Omlin finden dabei unterschiedliche Gründe für diese drei Zentrierungen im Schweizer Kulturleben. Neben den auf Literatur- und Archivrecherchen beruhenden Essays stehen vor allem Gespräche mit den damaligen Protagonisten im Mittelpunkt, u.a. mit Jean-Christophe Ammann, John M. Armleder, Silvie Defraoui, Luciano Castelli, Markus Raetz, Pablo Stähli, Hugo Suter, und Beat Wismer. So wird deutlich, dass sich künstlerische Dynamik immer durch das Zusammenspiel verschiedener Akteure herauskristallisiert.
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