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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Freiberufler sind Unternehmer geworden, die mittlerweile in hoher Anzahl dynamisch wachsende mittelständische Dienstleistungsunternehmen betreiben. Der klassische Einzelkämpfer ist im Bereich der Freiberufler eine Rarität geworden, der Trend zu Zusammenschluß ist unaufhaltsam. Die freien Berufe sind nunmehr dem internationalen Wettbewerb auf dem Binnenmarkt…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Freiberufler sind Unternehmer geworden, die mittlerweile in hoher Anzahl dynamisch wachsende mittelständische Dienstleistungsunternehmen betreiben. Der klassische Einzelkämpfer ist im Bereich der Freiberufler eine Rarität geworden, der Trend zu Zusammenschluß ist unaufhaltsam. Die freien Berufe sind nunmehr dem internationalen Wettbewerb auf dem Binnenmarkt ausgesetzt.
Angehörige von freien Berufen stehen heute vor einer Vielzahl von Aufgaben und Entscheidungsproblemen. Es besteht für jedes Gebiet auf dem die Freiberufler tätig sind ein Überangebot von Informationen, z.B. über neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wirtschaftliche Abläufe und technische Verbesserungen. Diese Neuerungen sind darüber hinaus dem ständigen Fortschritt der Wissenschaft unterworfen.
Wenn sie ihre Mandanten nicht schlechter als der Konkurrent beraten wollen, müssen sich freiberuflich Tätige laufend mit neuen Gesetzen, einschlägigen Entscheidungen der Rechtsprechung, wissenschaftlichen Lehrmeinungen und mit den Auffassungen ihrer Berufsorganisationen vertraut machen. Für Angehörige freier Berufe gewinnt daher die gemeinsame Berufsausübung immer mehr an Bedeutung.
Auch durch die zunehmende Notwendigkeit der Spezialisierung, hervorgerufen durch Chaotisierung des geschriebenen Gesetzes, durch den erhöhten Konkurrenzdruck im Europäischen Binnenmarkt und nicht zuletzt durch den vermehrten Kapitalbedarf, werden Angehörige freier Berufe verstärkt zu einer kooperativen Leistungserbringung gezwungen. Besonders bei größeren Zusammenschlüssen von Freiberuflern stellt sich daher die Frage nach einer geeigneten Kooperationsform.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der einzelnen Kooperationsformen. Hier werden gesellschaftsrechtliche Grundlagen und die historischen Entwicklungen aufgezeigt. Zudem wird in diesem Bereich eine Abgrenzung der handelsrechtlichem und gesellschaftsrechtlichen Vorschriften der Kooperationsformen zu anderen Gesellschaftsformen vorgenommen. Im Anschluß hieran erfolgt der kriterienorientierte Vergleich dieser ausgewählten Kooperationsformen anhand von Kriterien, die zuvor mit Hilfe des Kriterienkatalogs entwickelt wurden. Zum Schluß dieser Arbeit wird eine kritische Bewertung der zuvor verglichenen Kooperationsformen, hinsichtlich ihrer Eignung für wirtschaftsberatende Freiberufler und einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung vorgenommen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung und Gang der Untersuchung1
2.Definitionen und Abgrenzungen3
2.1Die wirtschaftsberatenden freien Berufe3
2.1.1Darstellung des freien Berufes3
2.1.2Wirtschaftsberatende Tätigkeiten im Rahmen der freien Berufe7
2.2Kooperationsformen9
2.1.1Kooperation als Form von Unternehmenszusammenschlüssen9
2.2.2Abgrenzung von Kooperation und Konzentration12
2.2.3Formen freiberuflichen Zusammenarbeit15
3.Entwicklung eines Kriterienkataloges für Kooperationsformen18
4.Darstellung von ausgewählten Kooperationsformen22
4.1Die BGB-Gesellschaft22
4.2Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung23
4.3Die Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)24
4.4Die Partnerschaftsgesellschaft26
5.Kriterienorientierter Vergleich von ausgewählten Kooperationsformen28
5.1Restriktionen28
5.1.1Begrenzung des Gegenstandes einer Kooperation28
5.1.2Begrenzung der Ziele/Zwecke einer Kooperation30
5.1.3Einschränkungen bei der Gesellschafterpersönlichkeit31
5.1.4Mindestkapital34
5.1.5Formale Restriktionen34
5.2Leistungskriterien37
5.2.1Organe der Kooperation37
5.2.2Geschä...
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Autorenporträt
Alexander Müller studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Erstes Staatsexamen 2000, zweites Staatsexamen 2002. Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht von Prof. Dr. Heinz-Dieter Assmann, LL.M.