Kritik an Feuerbachs religiösem Denken - Séka, Koko Marie-Madeleine
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Zusammenfassung: Feuerbachs Atheismus hat nur eine Idee: Illusionen und Widersprüche zu entlarven, um die Religion und insbesondere das Christentum zu sanieren. Er wird zum Propheten eines neuen Humanismus, in dem der Mensch nicht mehr in einer Gottheit Sicherheit sucht, sondern zum Arbeiter seines eigenen Schicksals wird, das im Kampf mit der Natur verwirklicht wird. Laut Theodor Adorno und Max Horkheimer ist die Idee des Fortschritts der Menschheit jedoch mit ihrer Unterdrückung und Entmenschlichung verbunden, da "die blinde Entwicklung der Technologie die Unterdrückung und die soziale…mehr

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Produktbeschreibung
Zusammenfassung: Feuerbachs Atheismus hat nur eine Idee: Illusionen und Widersprüche zu entlarven, um die Religion und insbesondere das Christentum zu sanieren. Er wird zum Propheten eines neuen Humanismus, in dem der Mensch nicht mehr in einer Gottheit Sicherheit sucht, sondern zum Arbeiter seines eigenen Schicksals wird, das im Kampf mit der Natur verwirklicht wird. Laut Theodor Adorno und Max Horkheimer ist die Idee des Fortschritts der Menschheit jedoch mit ihrer Unterdrückung und Entmenschlichung verbunden, da "die blinde Entwicklung der Technologie die Unterdrückung und die soziale Ausbeutung verstärkt und in jedem Stadium droht, den Fortschritt in sein Gegenteil zu verkehren". Wäre Gott daher nicht derjenige, der den Menschen aus ihrem existenziellen Leid befreien könnte?
Autorenporträt
Ich bin Séka koko Marie-Madeleine épouse Aka. geboren am 3. November 1974 in Adzopé (Elfenbeinküste), Mutter von vier Kindern. 2014 habe ich meinen Doktortitel in Philosophie mit dem Schwerpunkt Religion erworben. Derzeit setze ich meine Forschung im selben Themenbereich fort, d. h. Atheismus, Christentum und Geschichte des Humanismus.