In diesem Essay werden wir die Ideen des integralen Menschen im Werk von Jacques Maritain vorstellen, die das Verhalten des Christenmenschen in einer modernen Gesellschaft zum Ausdruck bringen, die Gott beiseite gelassen hat und das materialistische Wissen als einzigen Aufseher der Menschheit annimmt.Schließlich muss berücksichtigt werden, dass der Mensch, um sich in die Gesellschaft zu integrieren und mehr noch, um sich in gesellschaftspolitische Fragen einzubringen, auf Frieden, Freiheit und ein Konzept des Individualismus abzielen muss, aber nicht auf einen materiellen Individualismus, sondern auf einen, der dazu führt, dass man sich selbst begegnet, indem man sich selbst weiterentwickelt. Maritain wendet sich mit seiner Arbeit nicht an einen christlichen, sondern an einen gesellschaftspolitischen Bereich, in der Hoffnung, dass dieser sich nicht nur auf die Idee des kleineren Übels als letztes Mittel in der Politik konzentriert, denn was er sucht, ist jemand mit christlichen Grundsätzen, der die öffentlichen Angelegenheiten in einer guten Weise lenken kann, und da er die Voraussetzungen hat, die er fordert, glaubt er, dass dies im Wesentlichen das Richtige für die Gesellschaft ist.