Der Forscher ist der Ansicht, dass James Rachels' Verteidigung der aktiven Sterbehilfe wegen ihrer entmenschlichenden Folgen eine kritische und normative Analyse verdient. Der Forscher zeigt auf, dass Rachels' Position konzeptionell, theoretisch, praktisch und normativ nicht zu rechtfertigen ist. Der Forscher kommt zu dem Schluss, dass Rachels' Kategorisierung von aktiver und passiver Euthanasie in Töten und Sterbenlassen eine falsche Dichotomie ist. Der Forscher argumentiert in der gesamten Untersuchung, dass die dritte und einzige Wahl darin besteht, die Verlängerung des Todes durch fortschrittliche medizinische Technologie zu stoppen und die Beendigung der außerordentlichen medizinischen Versorgung von Sterbenden durch die Einhaltung legitimer Verfahren zuzulassen.