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Die Idee des modernen Verfassungsstaats beruht auf dem Akt der freiheitlichen Selbstbestimmung aller Bürger_innen. Insofern bildet er die ethische Institution schlechthin. Denn wo das Volk die Parameter der Freiheit bestimmt, da gilt es, das Wesen der Freiheit selbst zu begreifen. Bleibt dieses Begreifen aus, wird der Gründungsakt zur gewesenen Freiheit und die Verwaltung des Staats zur Expert_innensache. Doch wo bleibt da die kreative Freiheit? Diese Frage macht eine Kritik der ethischen Institution notwendig. Dabei zeigt Thies Münchow in Anschluss an Kant und Hegel den integralen…mehr

Produktbeschreibung
Die Idee des modernen Verfassungsstaats beruht auf dem Akt der freiheitlichen Selbstbestimmung aller Bürger_innen. Insofern bildet er die ethische Institution schlechthin. Denn wo das Volk die Parameter der Freiheit bestimmt, da gilt es, das Wesen der Freiheit selbst zu begreifen. Bleibt dieses Begreifen aus, wird der Gründungsakt zur gewesenen Freiheit und die Verwaltung des Staats zur Expert_innensache. Doch wo bleibt da die kreative Freiheit? Diese Frage macht eine Kritik der ethischen Institution notwendig. Dabei zeigt Thies Münchow in Anschluss an Kant und Hegel den integralen Zusammenhang von Ethik und Politik auf und nimmt zuletzt eine Neubestimmung der politischen Theologie vor.

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Autorenporträt
Thies Münchow (Dr. phil.), geb. 1986, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität Flensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Wissenschaftstheorie der Theologie, der Deutsche Idealismus und philosophische Theologie.