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Jankes Einführungen in ein postmetaphysisches Philosophieren beleuchten Hauptphänomenen moderner Weltentfremdung und -entzauberung als Symptome eines weltgeschichtlichen Vorgangs: der fortschreitenden Präzisierung der Welt seit dem Sieg der ionischen Naturphilosophie über Mythos und Epos bis zur Entwertung der platonischen Metaphysik im (logischen) Positivismus und (pathologischen) Nihilismus. Janke prüft flach gewordenen Grundbezüge menschlicher Welterfahrung (Sprache und Sein, Wahrheit und Existenz, tragisches und dichterisches Sehen, Tyche und Eudämonie, Chronos und Tagwesen) in der…mehr

Produktbeschreibung
Jankes Einführungen in ein postmetaphysisches Philosophieren beleuchten Hauptphänomenen moderner Weltentfremdung und -entzauberung als Symptome eines weltgeschichtlichen Vorgangs: der fortschreitenden Präzisierung der Welt seit dem Sieg der ionischen Naturphilosophie über Mythos und Epos bis zur Entwertung der platonischen Metaphysik im (logischen) Positivismus und (pathologischen) Nihilismus. Janke prüft flach gewordenen Grundbezüge menschlicher Welterfahrung (Sprache und Sein, Wahrheit und Existenz, tragisches und dichterisches Sehen, Tyche und Eudämonie, Chronos und Tagwesen) in der systematischen Absicht, ihre Tiefe wiederzugewinnen, damit das dreidimensionale (rationale, religiöse, dichterische) Existieren des Menschen in humaner Welt eine neue philosophische Grundlage gewinnt.
Autorenporträt
Professor emeritus Dr. phil. Wolfgang Janke, geb. 1928, lehrte Philosophie an den Universitäten Köln und Wuppertal. Hauptarbeitsgebiete: Idealismusforschung, Existenzphilosophie, Metaphysik. Über siebzig wissenschaftliche Publikationen mit Übersetzungen ins Japanische, Spanische, Italienische, Tschechiche u.a. Ehrenpräsident der internationalen Fichtegesellschaft, Fachherausgeber der "Theologischen Realenzyklopädie".