Klaus Wahl sieht die Aufgabe der Soziologie heute darin, inhaltlich an die neuesten Erkenntnisse der Naturwissenschaften anzuschließen. Er unternimmt daher den Versuch, neuere empirische Befunde und theoretische Überlegungen aus Evolutions- und Gehirnforschung, Soziobiologie und Humanethologie - Erkenntnisse über Gehirnfunktionen und Neurotransmitter, Affekte und Emotionen sowie über unbewußte Verhaltensstrategien und -äußerungen - daraufhin zu betrachten, ob sie weiterführende Einsichten in die Genese sozialen Verhaltens vermitteln.
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