14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

In ihrer philosophisch orientierten Streitschrift formuliert Michaela Ott, Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, eine Kritik des Individuums aus interdisziplinärer und interkultureller Sicht. Sie zeigt auf, wie das menschliche Subjekt zu verschiedenen historischen Zeitpunkten mit Postulaten der Gleichberechtigung und der Individuierung, mit Warnungen vor technologischer Individualisierung und kultureller Pluralisierung konfrontiert worden ist. Vor allem aber zeigt sie, inwiefern die Umorientierungen der Gegenwart die Bezeichnung »Individuum« untauglich werden lassen. Daher…mehr

Produktbeschreibung
In ihrer philosophisch orientierten Streitschrift formuliert Michaela Ott, Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, eine Kritik des Individuums aus interdisziplinärer und interkultureller Sicht. Sie zeigt auf, wie das menschliche Subjekt zu verschiedenen historischen Zeitpunkten mit Postulaten der Gleichberechtigung und der Individuierung, mit Warnungen vor technologischer Individualisierung und kultureller Pluralisierung konfrontiert worden ist. Vor allem aber zeigt sie, inwiefern die Umorientierungen der Gegenwart die Bezeichnung »Individuum« untauglich werden lassen. Daher schlägt sie zuletzt eine neue Begrifflichkeit vor, eine Begifflichkeit der »Dividuation«.
Autorenporträt
Michaela Ott ist Professorin für Ästhetische Theorien an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg; Mitglied des DFG-Exzellenzclusters »Africa multiple« an der Universität Bayreuth und im Präsidium der »neuen Gesellschaft für bildende Kunst Berlin« (nGbK) Berlin. Bei Turia + Kant erschien »Welches Außen des Denkens? Französische Theorien in (post)kolonialer Kritik«.