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Religiöse Bildung findet in einem krisenhaften Umfeld statt, das religionspädagogisch etablierte Konzepte fundamental herausfordert. Unter Rückgriff auf fachgeschichtliche Ressourcen und aktuelle Debatten in den Bezugsdisziplinen der Religionspädagogik werden die Probleme, Potenziale und Perspektiven einer (neuen) kritisch-emanzipatorischen Religionspädagogik diskutiert. Besonders die religionspädagogische Reformdekade um 1968 gerät so in den Blick, weil in dieser der soziopolitische Kontext religiöser Bildung besonders intensiv reflektiert wurde.

Produktbeschreibung
Religiöse Bildung findet in einem krisenhaften Umfeld statt, das religionspädagogisch etablierte Konzepte fundamental herausfordert. Unter Rückgriff auf fachgeschichtliche Ressourcen und aktuelle Debatten in den Bezugsdisziplinen der Religionspädagogik werden die Probleme, Potenziale und Perspektiven einer (neuen) kritisch-emanzipatorischen Religionspädagogik diskutiert. Besonders die religionspädagogische Reformdekade um 1968 gerät so in den Blick, weil in dieser der soziopolitische Kontext religiöser Bildung besonders intensiv reflektiert wurde.
Autorenporträt
Claudia Gärtner ist Professorin für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der TU Dortmund mit Forschungsschwerpunkten in der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung, Bilddidaktik sowie der religiösen Bildung in der Ganztagsschule. Jan-Hendrik Herbst ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der TU Dortmund mit einem Forschungsschwerpunkt auf der politischen Dimension religiöser Bildung.
Rezensionen
"... lässt sich für den Band als Ganzen und für viele der Beiträge als einen Ankerpunkt für die Auseinandersetzungen um eine kritisch-emanzipatorische Religionspädagogik betrachten ..." (Marc Heidkamp, in: Wort und Antwort, Jg. 61, Heft 4, 2020)
"... Das Buch ist klar strukturiert, jedem Abschnitt ist eine Hinführung von Gärtner und Herbst vorangestellt, am Ende werden alle Ergebnisse noch einmal gesammelt und kommentiert. Besonders hervorzuheben ist auch die Vielfalt der Beitragsformen; neben Fachartikeln finden sich auch mehrere Responses, die den diskursiven Charakter des Buchs unterstützen, sowie Praxisbeispiele ..." (Christian Feichtinger, in: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, Jg. 28, Heft 2, 2020)