Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der US-amerikanische Ökonom Harry Max Markowitz entwickelte in den 1950er Jahren eine Anlagetheorie, die die Wertpapieranlage bis heute veränderte. Auf der Basis von Beobachtungen von realen Investorenverhalten wurde der wissenschaftlichen Forschung durch ihn eine neue Grundlage gegeben. Markowitz entwickelte seine Theorie auf Grundlage von Beobachtungen bisherigen Verhaltensmustern von Anlegern. Hierbei kam er zu dem Ergebnis, dass Vermögenswerte auf verschiedene Anlagen investiert wurden. Ziel eines Portfolios ist es, durch eine Kombination aus den Werten Rendite und Risiko eine optimale Kapitalanlage zu betreiben. Grundlegend gilt, dass eine Zusammenstellung aus verschiedenen Wertpapieren das Gesamtrisiko minimiert. Eine Erstellung eines Wertpapierportfolios ist somit von großem Nutzen für den Anleger. Somit gelang es Markowitz erstmalig eine zweidimensionale Anlagestrategie für Investoren zu ermöglichen. Das Ziel der Arbeit ist es, die eingeführte Theorie von Markowitz zu begutachten und auf die neuen Methoden in der Anlagestrategie einzugehen. Wie die bisherige eindimensionale Anlagestrategie durch die Einführung, wie der Varianz und der Standartabweichung auf eine zweidimensionale Betrachtung erweitert wurde. In der Arbeit werden die entwickelten Methoden von Markowitz untersucht und deren Wirkung anhand von Modellen veranschaulicht und beschrieben. Im Anschluss wird die Auswirkung einer Risikostreuung im Portfolio betrachtet und erklärt.
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