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Der Forschungsbericht widmet sich einer Herkunftsgruppe, die oft pauschal als "Problemgruppe" stigmatisiert wird. Der Fokus liegt auf der sozialen Integration der afghanischen Communities in Wien sowie der Nutzung (halb)öffentlicher Räume. Interaktionen in öffentlichen Räumen machen die Afghan:innen im Stadtraum sichtbar und können zu einem positiven sozialen Austausch beitragen, führen aber auch zu Konflikten. Neben der Nutzung urbaner Erholungsräume wurden daher medial präsente "Hotspots" wie der Westbahnhof nicht ausgespart. Ein Kapitel widmet sich den vielfältigen Sozialkontakten…mehr

Produktbeschreibung
Der Forschungsbericht widmet sich einer Herkunftsgruppe, die oft pauschal als "Problemgruppe" stigmatisiert wird. Der Fokus liegt auf der sozialen Integration der afghanischen Communities in Wien sowie der Nutzung (halb)öffentlicher Räume. Interaktionen in öffentlichen Räumen machen die Afghan:innen im Stadtraum sichtbar und können zu einem positiven sozialen Austausch beitragen, führen aber auch zu Konflikten. Neben der Nutzung urbaner Erholungsräume wurden daher medial präsente "Hotspots" wie der Westbahnhof nicht ausgespart. Ein Kapitel widmet sich den vielfältigen Sozialkontakten afghanischer Frauen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Integration in die Aufnahmegesellschaft. Da die Erhebungsphase des Projekts noch in die Zeit der COVID-19-Pandemie fiel, wurden deren Auswirkungen ebenfalls berücksichtigt. Den Autor:innen war es ein Anliegen, die sozioökonomische, bildungs- und wertebezogene Diversität der Afghan:innen und deren Konsequenzen zu analysieren und von einseitigen medialen Darstellungen abzurücken.
Autorenporträt
ist Stellvertretender Direktor des ISR und Arbeitsgruppenleiter "Urbane Transformation"