Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Eine erfolgsversprechende Möglichkeit sich gegenüber etablierten, aber auch gegenüber neuen, aggressiven Wettbewerbern langfristig abzugrenzen, stellt das Konzept des Total Quality Management dar. Sein grundlegendes Ziel ist die Steigerung der Qualität. Dies erfordert kontinuierliche Verbesserungen aller Wertschöpfungsstufen des Unternehmens sowie die Mitwirkung aller Beteiligten, um den Kundenanforderungen umfassend gerecht zu werden. Eine für den Kunden wahrnehmbare Erhöhung der Produkt- und Dienstleistungsqualität muss aber - aus Unternehmenssicht - gleichzeitig kostenorientiert angelegt sein, so dass TQM auch auf eine fortlaufende Senkung der Kosten und eine Erschließung bislang brachliegender Potentiale ausgerichtet ist. Insgesamt soll TQM somit - als ganzheitliches Managementkonzept - die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens verbessern.
Die Entscheidung der Unternehmensleitung über die Einführung dieses Management- Konzeptes muss jedoch aufgrund seiner Reichweite und Anforderungen wohlüberlegt sein und alle Aspekte des Unternehmens in umfassender Weise berücksichtigen.
Hierbei spielen unternehmensexterne Rahmenbedingungen wie z.B. die Branche, die Anzahl und Stärke der Konkurrenten oder die momentane Marktsituation zunächst einmal eine untergeordnete Rolle, da sie oft vom Unternehmen selbst nicht oder nur in geringem Maße beeinflusst werden können. Auch stellen sie nicht diejenigen Faktoren dar, die über Erfolg oder Misserfolg bei der Implementierung und Anwendung des Konzepts entscheiden.
Eine Entscheidung über die Einführung muss vielmehr in erster Linie unternehmensinterne Rahmenbedingungen berücksichtigen. Einerseits deswegen, weil jedes Unternehmen eine andere Ausgangsposition aufweist, die individuelle Chancen und Risiken beinhaltet. Andererseits besteht bei unternehmensinternen Faktoren die Möglichkeit, diese detailliert zu prüfen und zu bewerten und bei Bedarf aus eigener Kraft die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung herzustellen. Als wichtigste unternehmensinterne Rahmenbedingungen sind die Organisation selbst - in ihrem Aufbau und Ablauf - , die in ihr tätigen Mitarbeiter und die ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente und Methoden zu nennen. Die Wichtigkeit dieser Rahmenbedingungen lässt sich folgendermaßen begründen:
Für eine erfolgreiche Realisierung der Prinzipien und Ziele des TQM, spielen zunächst einmal die im Unternehmen tätigen Personen die entscheidende Rolle. Ihre Qualifikation, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Motivation sind sowohl Bedingung als auch Garant für ein erfolgreiches Qualitätsmanagement. Damit aber ein qualitätsorientiertes Handeln aller Beteiligten - von Führungskräften wie Mitarbeitern - möglich ist, müssen als Voraussetzung bestimmte Organisations- und Arbeitsstrukturen vorliegen, die eine Qualitätsorientierung fördern. Darüber hinaus müssen schließlich auch geeignete technische Rahmenbedingungen gegeben sein, die als Hard- und Software für die Durchführung des Qualitätsmanagements unverzichtbar sind. Organisatorische, personelle und technische Rahmenbedingungen nehmen somit sowohl einzeln betrachtet als auch in ihrer Wechselwirkung eine Schlüsselbedeutung ein, die nicht unterschätzt und vernachlässigt werden darf. Insgesamt wird deutlich, dass unternehmensinterne Rahmenbedingungen eine zentrale Rolle spielen, sowohl bei der Entscheidung über die Einführung des TQM-Konzepts als auch bei der späteren Implementierung und Anwendung.
Im Vorfeld einer Entscheidung müssen diese Rahmenbedingungen kritisch analysiert werden, um ihre TQM-Kompatibilität zu bewerten. Wenn es in dieser zweifellos kritischen Entscheidungsphase nur zu e...
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Eine erfolgsversprechende Möglichkeit sich gegenüber etablierten, aber auch gegenüber neuen, aggressiven Wettbewerbern langfristig abzugrenzen, stellt das Konzept des Total Quality Management dar. Sein grundlegendes Ziel ist die Steigerung der Qualität. Dies erfordert kontinuierliche Verbesserungen aller Wertschöpfungsstufen des Unternehmens sowie die Mitwirkung aller Beteiligten, um den Kundenanforderungen umfassend gerecht zu werden. Eine für den Kunden wahrnehmbare Erhöhung der Produkt- und Dienstleistungsqualität muss aber - aus Unternehmenssicht - gleichzeitig kostenorientiert angelegt sein, so dass TQM auch auf eine fortlaufende Senkung der Kosten und eine Erschließung bislang brachliegender Potentiale ausgerichtet ist. Insgesamt soll TQM somit - als ganzheitliches Managementkonzept - die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens verbessern.
Die Entscheidung der Unternehmensleitung über die Einführung dieses Management- Konzeptes muss jedoch aufgrund seiner Reichweite und Anforderungen wohlüberlegt sein und alle Aspekte des Unternehmens in umfassender Weise berücksichtigen.
Hierbei spielen unternehmensexterne Rahmenbedingungen wie z.B. die Branche, die Anzahl und Stärke der Konkurrenten oder die momentane Marktsituation zunächst einmal eine untergeordnete Rolle, da sie oft vom Unternehmen selbst nicht oder nur in geringem Maße beeinflusst werden können. Auch stellen sie nicht diejenigen Faktoren dar, die über Erfolg oder Misserfolg bei der Implementierung und Anwendung des Konzepts entscheiden.
Eine Entscheidung über die Einführung muss vielmehr in erster Linie unternehmensinterne Rahmenbedingungen berücksichtigen. Einerseits deswegen, weil jedes Unternehmen eine andere Ausgangsposition aufweist, die individuelle Chancen und Risiken beinhaltet. Andererseits besteht bei unternehmensinternen Faktoren die Möglichkeit, diese detailliert zu prüfen und zu bewerten und bei Bedarf aus eigener Kraft die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung herzustellen. Als wichtigste unternehmensinterne Rahmenbedingungen sind die Organisation selbst - in ihrem Aufbau und Ablauf - , die in ihr tätigen Mitarbeiter und die ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente und Methoden zu nennen. Die Wichtigkeit dieser Rahmenbedingungen lässt sich folgendermaßen begründen:
Für eine erfolgreiche Realisierung der Prinzipien und Ziele des TQM, spielen zunächst einmal die im Unternehmen tätigen Personen die entscheidende Rolle. Ihre Qualifikation, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Motivation sind sowohl Bedingung als auch Garant für ein erfolgreiches Qualitätsmanagement. Damit aber ein qualitätsorientiertes Handeln aller Beteiligten - von Führungskräften wie Mitarbeitern - möglich ist, müssen als Voraussetzung bestimmte Organisations- und Arbeitsstrukturen vorliegen, die eine Qualitätsorientierung fördern. Darüber hinaus müssen schließlich auch geeignete technische Rahmenbedingungen gegeben sein, die als Hard- und Software für die Durchführung des Qualitätsmanagements unverzichtbar sind. Organisatorische, personelle und technische Rahmenbedingungen nehmen somit sowohl einzeln betrachtet als auch in ihrer Wechselwirkung eine Schlüsselbedeutung ein, die nicht unterschätzt und vernachlässigt werden darf. Insgesamt wird deutlich, dass unternehmensinterne Rahmenbedingungen eine zentrale Rolle spielen, sowohl bei der Entscheidung über die Einführung des TQM-Konzepts als auch bei der späteren Implementierung und Anwendung.
Im Vorfeld einer Entscheidung müssen diese Rahmenbedingungen kritisch analysiert werden, um ihre TQM-Kompatibilität zu bewerten. Wenn es in dieser zweifellos kritischen Entscheidungsphase nur zu e...
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