Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig (Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit setzt sich mit einem Vorschlag für eine Unterrichtssequenz aus einer musikpädagogischen Zeitschrift auseinander. Nachfolgend steht ein eigener Unterrichtsentwurf, dem der Vorschlag zugrunde liegt. Der Entwurf umfasst 3 Doppelstunden und eignet sich für die Sekundarstufe 1 und 2. Anschließend folgt eine kritische Reflexion dieses Entwurfs.Die gewählte Unterrichtssequenz ist mit "In den Körper hören: Musik wird Bewegung" überschrieben. Sie soll laut Material drei Doppelstunden umfassen und bietet für das Themengebiet der Musikanalyse einen unkonventionellen Zugang: Schüler_innen sollen dazu angeregt werden, Musik auf analytischer Ebene wahrzunehmen, indem sie nicht primär eine Partitur bearbeiten, eine (graphische) Notation erstellen oder sich verbal über die Musik austauschen, sondern zuerst ihren Körper als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel nutzen und die Musik auf diese Weise vertieft erleben können. Im nachfolgenden Kapitel soll ausführlicher dargestellt werden, wie eine vom Material angeregte Unterrichtspraxis genauer aussehen könnte. Zunächst soll geklärt werden, welches Potenzial, aber auch welche Schwierigkeiten sich in der gewählten Thematik verbergen.
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